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Friday, November 22, 2024

28: Frankfurt Schule, Medien und die Kulturindustrie

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Douglas Kellner untersucht in seinem Artikel die Beiträge der Frankfurter Schule zur Medien- und Sozialtheorie. Die Theoretiker der Frankfurter Schule waren unter den Ersten, die die grundlegende Rolle der Medien bei der Formung von Gedanken und Verhalten, bei der Beeinflussung der Politik und bei der Steuerung der Nachfrage der Verbraucher im 20. Jahrhundert untersuchten. Horkheimer und Adornos Analyse der “Kulturindustrie” präsentierte ein Modell der Medien als Instrumente der Macht und sozialen Kontrolle, das von Walter Benjamin, Herbert Marcuse, Erich Fromm und Jürgen Habermas entwickelt wurde.

Die Frankfurter Schule untersuchte auch die Auswirkungen der Massenkultur und des Aufstiegs der Konsumgesellschaft auf die Arbeiterklasse, die das Instrument der Revolution im klassischen marxistischen Szenario werden sollte. Sie analysierten auch, wie die Kulturindustrien und die Konsumgesellschaft das zeitgenössische Kapitalismus stabilisierten und somit zu den Ersten gehörten, die die sich ausweitenden Rollen der Massenmedien und der Kommunikation in Politik, Sozialisation und sozialem Leben, Kultur und der Konstruktion von Subjektivitäten sahen.

Der Begriff “Frankfurter Schule” bezieht sich auf die Arbeit der Mitglieder des Instituts für Sozialforschung, das 1923 in Frankfurt, Deutschland, gegründet wurde als das erste marxistisch ausgerichtete Forschungszentrum, das mit einer bedeutenden deutschen Universität verbunden war. Unter…

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