Lindley Lindenberg in Frankfurt am Main setzt die einzigartige Hotelpraxis der Lindenberg Hotels fort, indem es verlängerte Aufenthalte anbietet. Das Hotel zielt darauf ab, Gemeinschaften zwischen Langzeitmietern und Übernachtungsgästen aufzubauen. Das Gebäude wurde vom deutschen Studio Franken Architekten entworfen, wobei besonderer Wert auf gemeinschaftliche Wohnräume gelegt wurde, die die volle vertikale Höhe des siebenstöckigen Gebäudes einnehmen. Die Fassade wirkt wie eine Serie von Schaufenstern – eine ‘Wunderkiste’, wie die Architekten es nennen, die die Lindenberg-Welt darstellt.
Die gemeinsamen Räume im Lindley Lindenberg umfassen neben Gemeinschaftsküchen und Wohnräumen auch einen Innenhof, der von der Permakulturgruppe Braumannswiesen betrieben wird und hausgemachte Saucen produziert, sowie ein Wohnzimmer, das Schallplatten und Bücher beherbergt, und einen wilden Garten mit Obstbäumen und einem zentralen Wasserbecken. Das Interieurdesign, das von Studio ABERJA geleitet wird, vereint Art Nouveau und Art Deco mit einem Schwerpunkt auf präzisen Linien und Bögen, die eklektische Muster greifbar machen.
Die Ausstattung der Zimmer umfasst Thonet-Stühle, die von Studio ABERJA im Laufe der Jahre sorgfältig gesammelt und restauriert wurden, e15-Tische, vintage Frank Landau Lampen, Regale von Muller Van Severen, Betten und Möbel von Fennobed sowie maßgefertigte Lampen vom Studio ABERJA. Die dunklen und groben Mastic-Asphaltestriche werden durch warmes Walnussholz, schwere Vorhänge und Kissen von Kinnasand sowie Kacheln von Kaufmann Keramik und Wiener Gerflecht aufgewertet.
Lindley Lindenberg in der Lindleystrasse 17 in Frankfurt am Main bietet einzigartige Gemeinschaftsräume wie ein Indoor-Kräutergarten, ein Wohnzimmer und einen wilden Garten, die die Gäste ermutigen, hier wirklich zu wohnen und zu verweilen, anstatt hinaus zu hetzen. Wer eine Unterkunft buchen möchte, kann die Website von Lindley Lindenberg besuchen. Schließlich stammt Keshia aus Singapur und zog in die USA, um am Dartmouth College zu studieren. Während eines Auslandsaufenthalts nach ihrem Abschluss wurde sie durch die Teilnahme an der Architekturverein Schule der Architectural Association verzaubert und ist besonders an den Themen Design für das Altern, ländliche Architektur und asiatisches Design-Erbe interessiert.