Der Safeguard Defenders-Bericht erwähnte jedoch nur eine deutsche “Station” in Frankfurt. Laut der Regierungsantwort glaubt sie, dass die beiden Stationen “personenbezogen organisiert” sind und “mobil” sind. Es wurden keine dauerhaften Büros eingerichtet. Die Einrichtungen werden angeblich “von Privatpersonen aus der chinesischen Diaspora” betrieben. Fünf “Gebietsbeamte” – einer davon in Berlin – bieten chinesischen und deutsch-chinesischen Bürgern rechtliche Beratung sowie Unterstützung bei Behördengängen an. Berlin stehe “in Kommunikation mit der chinesischen Botschaft in dieser Angelegenheit”, hieß es. Laut DPA hat das Außenministerium einen Protestbrief geschrieben. Das Innenministerium erklärte, dass “die Bundesbehörden seit einiger Zeit die Existenz solcher Einrichtungen im Auge behalten … und alle Hinweise energisch verfolgen”.