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Saturday, September 21, 2024

Online lernen ist nicht die Zukunft der höheren Bildung (Meinung)

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Die aktuelle Krise wurde oft als Möglichkeit betrachtet, um den Wechsel zur Online-Lehre als dauerhafte Lösung für die Probleme der höheren Bildung zu fördern. Technologieberater wie Tal Frankfurt und Politiker wie Jeb Bush und Governor Andrew Cuomo sehen Online-Bildung als die Zukunft und argumentieren, dass virtuelle Räume die physischen Klassenzimmer ersetzen könnten. Die Idee, dass Online-Unterricht eine langfristige Lösung sein könnte, wird jedoch von den Schülern selbst stark angezweifelt.

Die schnelle Umstellung auf Online-Lernen während der Pandemie ermöglichte es Studenten zum ersten Mal, traditionellen und Online-Unterricht direkt miteinander zu vergleichen. Viele Studenten beschreiben ihre Erfahrungen mit Online-Unterricht als enttäuschend, da die persönliche Interaktion und die Qualität des Lernens beeinträchtigt waren. Der Hauptvorteil von Online-Lernen, die Asynchronität, führte dazu, dass Schüler sich oft allein gelassen fühlten und kritisierten, dass sie sich selbst unterrichten mussten.

Die Übergang von persönlichem Unterricht zum Online-Lehren beraubte die Studenten der menschlichen Interaktion und des persönlichen Erlebnisses, das traditionelle Klassenzimmer bieten. Viele Studenten betonen, wie wichtig menschliche Verbindungen und persönliche Kontakte im Bildungsprozess sind. Trotz einiger Vorteile wie Struktur und Flexibilität bevorzugen die meisten Schüler den traditionellen Unterricht gegenüber reinem Online-Lernen.
Insgesamt zeigt die Erfahrung der Studenten, dass Online-Unterricht nicht das ist, was sie wollen und dass die traditionelle Klassenzimmereinstellung unersetzbar ist.

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