Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt verstärkt die Kontrollen auf Flügen aus sogenannten Hochrisikogebieten ab dem 24. Januar 2021. Es werden insgesamt 32 Gebiete mit erhöhtem Risiko überprüft, während die obligatorischen Einreisevoraussetzungen konsequent kontrolliert werden. Dazu gehört insbesondere die Überprüfung digitaler und manueller Einreiseerklärungen sowie der Nachweis eines aktuellen negativen Corona-Tests. Diese Kontrollen werden vor der eigentlichen Grenzkontrolle durchgeführt, direkt bei der Ankunft am Flugzeug. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden, der hessischen Landespolizei, dem Flughafenbetreiber und den Fluggesellschaften. Am 24. Januar werden 17 Flüge aus fünf Ländern von diesen Sondermaßnahmen der Bundespolizei betroffen sein. Die betroffenen Herkunftsländer sind auf der Website des Robert Koch Instituts (RKI) unter www.rki.de/risikogebiete zu finden.
Diese zusätzlichen Maßnahmen sollen die Verbreitung des Coronavirus verhindern und Personen identifizieren, die sofort in Quarantäne müssen. Die Bundespolizei unterstützt aktiv den Kampf gegen die Pandemie mit diesen Maßnahmen. Angesichts der Situation wird von der Bundespolizei empfohlen, Reisen im Allgemeinen zu vermeiden oder nur für wichtige Gründe zu nutzen. Es wird dringend empfohlen, die Liste der betroffenen Risikogebiete auf der Website des RKI zu überprüfen und die entsprechenden Reisehinweise zu beachten.