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Saturday, September 21, 2024

CyrusOne plant siebtes Rechenzentrum in Frankfurt.

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CyrusOne plant den Bau eines weiteren Rechenzentrums in Frankfurt am Main, Deutschland. Das Unternehmen hat in dieser Woche Pläne für seinen siebten Rechenzentrums-Campus in Frankfurt, genannt FRA7, vorgestellt, der sich auf einem 63.000 Quadratmeter großen Grundstück im Frankfurt Westside Business Park befindet. Das Entwicklungsvorhaben umfasst zwei dreistöckige Gebäude mit neun Rechenzentren und einer Gesamtkapazität von 81MW. Abriss- und Geländeeräumungsarbeiten haben bereits begonnen und sollen bis zum ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2024 beginnen, um eine Fertigstellung im zweiten Quartal 2026 zu erreichen.

Mehr als 1.800 Quadratmeter der Gebäudefassaden und -dächer des Rechenzentrums werden “grün” sein. Zusätzlich wird die Entwicklung über 5.500 Quadratmeter offene Grünflächen und die Pflanzung von mehr als sechzig Bäumen umfassen. Abwärmenutzungsmethoden werden in beiden Gebäuden eingesetzt, wobei bei voller Kapazität potenziell 40MW Abwärme dem Wärmenetz des Campus zugeführt werden können. Andreas Paduch, Area VP of European Sales bei CyrusOne, betonte die Bedeutung von Frankfurt als Standort für CyrusOne in Europa und freute sich über die langfristige Partnerschaft mit BEOS für das Bauvorhaben in Frankfurt Westside.

Das Frankfurt Westside, auf dem sich das neue Rechenzentrum befindet, ist ein 73 Hektar großes Gewerbe- und Industriegelände, das von BEOS AG und Swiss Life Asset Managers verwaltet wird. Die Zusammenarbeit mit CyrusOne wird als wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von BEOS angesehen, um die Zukunft des Frankfurt Westside zu gestalten. Die Partnerschaft zwischen den Unternehmen wird auch als wichtiger Schritt zur Erreichung der ökologischen und sozialen Ziele angesehen. CyrusOne betreibt derzeit sechs weitere Rechenzentren in Frankfurt, darunter FRA1, FRA2, FRA3 und FRA4. Ein weiteres Rechenzentrum, FRA5, befindet sich in der Planungsphase und soll in Zukunft Platz für bis zu 126MW IT-Kapazität bieten.

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