Die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone expandierte im letzten Monat erstmals seit Mai 2023, wobei die Erholung ungleichmäßig verlief. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Eurozone stieg im März von 49,2 im Februar auf 50,3 und übertraf damit die Erwartungen. Dieser Anstieg liegt über der Marke von 50, die Wachstum von Kontraktion trennt. Besonders ermutigend war die Entwicklung im Dienstleistungssektor, wo die Aktivität stabilisiert und im März moderat gewachsen ist.
Die PMI für Dienstleistungen stieg von 50,2 auf 51,5 und übertraf damit die vorläufige Schätzung. Die Nachfrage nach Dienstleistungen stieg ebenfalls, mit einem Index für neues Geschäft, der von 49,8 auf 51,4 wuchs. Mit der Rückkehr des Dienstleistungssektors zum Wachstum stieg auch die Gesamtoptimismus für das kommende Jahr stark an, wie der Index für zukünftige Produktion zeigt.
Diese positive Entwicklung wird durch das steigende Einkommen und die höhere Kaufkraft der Haushalte unterstützt. Trotz eines tieferen Abschwungs im verarbeitenden Gewerbe, gibt es somit Anzeichen einer Erholung in diesem Bereich. Insgesamt wird erwartet, dass dieser positive Trend im Dienstleistungssektor anhalten wird, was zu einer optimistischen Stimmung für die Zukunft führt.