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Saturday, September 21, 2024

Neujahrsempfang für die internationale Forschungsgemeinschaft der Goethe-Universität Frankfurt

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Wenn die Suche nach Antworten zu Freundschaft wird

Zwei Humboldt-Stipendiaten aus Indien, ein Land mit fast 1,5 Milliarden Einwohnern, treffen sich zufällig in Deutschland, weil ihre Kinder denselben Kindergarten besuchen. Einer von ihnen ist ein Spitzenjurist, der andere ein herausragender Kernphysiker. Die Chancen, dass aus dieser zufälligen Begegnung eine einzigartige Freundschaft entsteht, sind zwar schwer zu quantifizieren, aber durch die Goethe-Universität Frankfurt war dieses Treffen möglich. Dies verdeutlicht die Vielfalt und Internationalität, die sich täglich auf dem Campus der Universität widerspiegelt.

Der internationale Jahresanfangsempfang der Universität brachte mehr als 80 Teilnehmer aus 26 verschiedenen Ländern zusammen, darunter Doktoranden, Gastprofessoren, Stipendiaten und Lehrer. Die Veranstaltung betonte die Bedeutung von interkulturellen Begegnungen für die Entwicklung von Wissenschaft und Innovation, insbesondere in Zeiten, in denen Zusammenarbeit und Vielfalt unerlässlich sind.

Die Geschichte der Humboldt-Stipendiaten Sahila Chopra und Dr. Kumar Pratyush aus Indien spiegelt das Engagement der Universität für die Förderung junger Talente und die Integration exilierter Wissenschaftler wider. Andere internationale Akademiker, wie Xin Yin aus China und Humberto Sanchez aus Mexiko, teilen ihre Erfahrungen und Forschungsbereiche an der Universität. Exilwissenschaftler wie Prof. Dr. Aung Aung und Dr. Olena Podvorna haben an der Universität eine neue Heimat gefunden, während Dr. Olgu Özdemir Ertürk aus der Türkei ihre Forschung im Bereich Arbeitsrecht mit Blick auf aktuelle Themen wie algorithmisches Management und Datenschutz durchführt.

Die Verbindung zwischen individuellen Zielen und denen der Universität, die Kommunikation über Grenzen hinweg zu fördern und Wissen sowie Innovation voranzutreiben, stand im Mittelpunkt des internationalen Empfangs. Die Vielfalt und die gegenseitige Bereicherung, die durch solche Treffen entstehen, zeigen die grundlegenden Beziehungen, die der Wissenschaft zugrunde liegen und die von der Universität gefördert werden.

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