Mario Götze ist für 4 Millionen Euro von PSV zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Der 30-jährige Torschütze des deutschen Weltmeisterschaftsgewinns von 2014 kehrt damit in die Bundesliga zurück. Eintracht Frankfurt konnte den Spieler dank einer Ausstiegsklausel im Vertrag von Götze für nur 4 Millionen Euro verpflichten. Andere interessierte Clubs waren unter anderem Benfica und Inter Miami CF aus der Major League Soccer.
Frankfurt war in der Lage, Mario Götze zu verpflichten, da der Verein sich bereits für die Champions League qualifiziert hat, im Gegensatz zu Benfica. Zudem war Götze’s Wunsch, wieder in der Champions League zu spielen, ein ausschlaggebender Faktor für den Wechsel. Der Spieler selbst betonte, dass er sich auf seine Rückkehr in die Bundesliga und die Möglichkeit, in der Champions League zu spielen, freue. Obwohl Major League Soccer für Götze in Zukunft eine Option sein könnte, wollte er zunächst noch einmal auf höchstem Niveau spielen.
Ein weiterer Grund für den Transfer war die Notwendigkeit eines kreativen Mittelfeldspielers bei Eintracht Frankfurt. Mit dem potenziellen Abgang von Filip Kostić und Daichi Kamada brauchten die Eagles einen Spieler wie Götze, der für taktische Variabilität sorgt und bei tief stehenden Gegnern die Qualität im Ballbesitz verbessern kann. Frankfurt erhofft sich von Götze, dass er die Mannschaft mit seiner langjährigen internationalen Erfahrung verstärkt.
In Frankfurts System kann Götze als Nummer 10, Nummer 8 oder sogar falsche 9 operieren. Mit anderen talentierten Spielern wie Rafael Borré, Randal Kolo Muani, Jens Petter Hauge, Ansgar Knauff und Jesper Lindstrøm in der Mannschaft, erhofft sich Frankfurt, dass Götze zu einem zentralen Spieler wird, der das Team auf ein neues Niveau heben kann.