Lufthansa hat Reisenden geraten, zu Hause zu bleiben, aber Flüge von einem großen Flughafen sind nicht betroffen. Deutsche Flughäfen stehen heute (Donnerstag) aufgrund eines Streiks der Beschäftigten still. Sicherheitsmitarbeiter haben an Flughäfen im ganzen Land die Arbeit niedergelegt, um höhere Löhne zu fordern. Einige Flughäfen, darunter Hamburg Berlin Brandenburg, haben angekündigt, dass keine Flüge bis mindestens 22 Uhr abfliegen werden. Einige Ankünfte sind ebenfalls betroffen. Der Streik wird auch die Flughäfen Bremen, Hannover, Köln, Düsseldorf, Dresden, Erfurt, Frankfurt, Leipzig und Stuttgart beeinflussen. Deutschlands Flagcarrier Lufthansa hat Passagieren geraten, nicht zum Flughafen zu kommen.
Lufthansa empfiehlt dringend, dass alle Passagiere mit gebuchten Abflügen von Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Köln, Hannover, Stuttgart und Dresden heute nicht zum Flughafen kommen sollen. Es besteht kein Zugang zum Abflugbereich an diesen Flughäfen, da die Sicherheitskontrollen geschlossen sind. Dies bedeutet, dass die Passagiere die erforderlichen Kontrollen, um legal fliegen zu können, nicht abschließen können. Dies gilt auch für diejenigen, die mit dem Zug zum Flughafen Frankfurt für einen Anschlussflug reisen. Flüge zwischen mindestens 3 Uhr am 1. Februar und 3 Uhr am 2. Februar werden voraussichtlich betroffen sein. Weitere Informationen zu Lufthansa-Flügen finden Sie auf der Website und der App der Fluggesellschaft, wo Passagiere auch ihren Flug im Servicecenter umbuchen können.
In Berlin Brandenburg, Hamburg und am Flughafen Frankfurt werden heute keine Flüge starten. Frankfurt warnt vor “erheblichen Störungen und Flugausfällen im Laufe des Tages”. Sicherheitskontrollen werden geschlossen, was bedeutet, dass Passagiere die erforderlichen Kontrollen zum Fliegen nicht abschließen können. Düsseldorf, Köln Bonn, Leipzig Halle und Dresden Flughäfen haben Verzögerungen und Flugausfälle für den 1. Februar angekündigt und Passagiere aufgefordert, ihren Flugstatus bei ihren Fluggesellschaften zu überprüfen. München Flughafen ist nicht von dem Streik betroffen. Wenn Sie am Donnerstag einen Flug an einem betroffenen Flughafen gebucht haben, sollten Sie vor Ihrer Anreise zum Flughafen den Status mit Ihrer Fluggesellschaft überprüfen. Mehr Informationen zu Lufthansa-Flügen finden Sie auf der Website und in der App der Fluggesellschaft.
Der Verdi-Gewerkschaft zufolge führt sie im Namen von rund 25.000 Beschäftigten Verhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Sie fordern eine Lohnerhöhung von €2,80 pro Stunde, um die Inflation auszugleichen, sowie erhöhte Prämien und Überstundenvergütungen. Die Verhandlungen zur Tarifvereinbarung werden am 6. und 7. Februar fortgesetzt.