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Saturday, September 21, 2024

Bosch plant Börsennotierungen von Unterabteilungen zur Förderung von Übernahmen, sagt CEO

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Der deutsche Technologiekonzern Robert Bosch erwägt die Möglichkeit, bestimmte Unternehmensbereiche durch öffentliche Börsennotierungen zu finanzieren, um Akquisitionen zu ermöglichen. CEO Stefan Hartung erklärte, dass Bosch bereits viel Erfahrung auf dem Kapitalmarkt als Emittent von Anleihen im Wert von Milliarden habe. Allerdings sei es als Gesamtunternehmen mit einem Umsatz von über 90 Milliarden Euro wichtig, alle Fähigkeiten im Kapitalmarkt zu nutzen. Dennoch plane Bosch nicht als Gesamtunternehmen an die Börse zu gehen, insbesondere nicht im Kerngeschäft als Autozulieferer.

Hartung betonte, dass es notwendig sei, Teilunternehmen in passenden Bereichen an der Börse zu listen. Er skizzierte außerdem Boschs Ambitionen, auf dem unterrepräsentierten Markt der USA zu wachsen. Der Konzern müsse dort seine Präsenz stärken und sei unter anderem in Wettbewerb um Heizungs- und Lüftungsanlagen im Wert von über 6 Milliarden US-Dollar von Johnson Controls International.

Insgesamt erwägt Bosch, bestimmte Unternehmensbereiche durch Börsennotierungen zu finanzieren, um Akquisitionen zu erleichtern und insbesondere auf dem US-Markt zu wachsen.CEO Stefan Hartung betonte, dass Bosch als Gesamtunternehmen nicht an die Börse gehen werde, insbesondere nicht im Kerngeschäft als Autozulieferer. Der Konzern plane, Teilunternehmen in geeigneten Bereichen an der Börse zu listen und so seine Präsenz auf dem US-Markt zu stärken.

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