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Trump schlägt Clinton im B.S. – 09/26/2016

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In dem Interview mit Harry G. Frankfurt, dem Autor des philosophischen Bestsellers “On Bullshit”, wird B.S. als das Wesen von jemandem definiert, der sich nicht um die Wahrheit kümmert, sondern Behauptungen aufstellt, um die Meinungen oder Einstellungen der Adressierten zu manipulieren. In Bezug auf die amerikanische Präsidentschaftswahl wird festgestellt, dass alle Politiker dazu neigen, B.S. zu verbreiten, aber Donald Trump dies häufiger tut als Hillary Clinton. Trump lügt auch häufig, während Clinton weniger lügt und sich eher gestört zeigt, wenn sie ertappt wird.

Es wird festgestellt, dass die amerikanische Öffentlichkeit eine hohe Toleranz für B.S. entwickelt hat, da es so verbreitet in der politischen Diskussion ist. Dies zeigt eine besorgniserregende Entwicklung in Bezug auf das Urteilsvermögen der amerikanischen Bevölkerung und die Integrität der politischen Kandidaten. Es wird diskutiert, ob es in der aktuellen Wahl mehr B.S. gibt als in vorherigen Wahlen, wobei vermutet wird, dass dies aufgrund von Trumps Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit der Fall ist.

Es wird darauf hingewiesen, dass es schwer zu messen ist, ob es in der aktuellen Kampagne mehr B.S. gibt, aber aufgrund von Trumps Verhalten wird vermutet, dass dies der Fall ist. Es wird darüber spekuliert, ob die Verbreitung von B.S. ein globales Phänomen ist oder hauptsächlich auf die USA beschränkt ist, wobei darauf hingewiesen wird, dass viele Länder zwar genug B.S. haben, aber kein eigenes Wort dafür besitzen. Harry G. Frankfurt ist emeritierter Philosophieprofessor an der Princeton University und sein bekannter Essay “On Bullshit” war ein Bestseller der New York Times im Jahr 2005.

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