Im November 2020 bediente der Flughafen Frankfurt (FRA) 656.420 Passagiere, was einem Rückgang von 87,0 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres entspricht. Der kumulierte Verkehr von FRA während des Zeitraums von Januar bis November 2020 fiel um 72,8 Prozent. Diese Entwicklung ist auf die anhaltenden strengen Reisebeschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Im Gegensatz dazu stieg FRA im November 2020 zum zweiten Mal in Folge das Frachtaufkommen (Luftfracht + Luftpost) um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 194.619 Tonnen.
Die Flugbewegungen gingen im Berichtsmonat um 67,0 Prozent auf 12.803 Starts und Landungen zurück, während das kumulierte maximale Startgewicht (MTOW) um 57,1 Prozent auf etwa 1,0 Millionen metrische Tonnen sank. In Fraports internationalem Portfolio meldeten die Flughäfen weiterhin unterschiedliche Verkehrsleistungen im November 2020, abhängig von der Pandemiesituation in ihrem jeweiligen Land oder ihrer Region. In Slowenien fiel der Verkehr am Flughafen Ljubljana (LJU) um 95,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 4.258 Passagiere. Die brasilianischen Flughäfen Fortaleza (FOR) und Porto Alegre (POA) verzeichneten zusammen einen Rückgang des Verkehrs um 48,7 Prozent auf insgesamt 675.602 Passagiere. Der Flughafen Lima (LIM) in Peru verzeichnete einen Rückgang des Verkehrs um 72,8 Prozent auf 532.522 Passagiere.
An den 14 griechischen Regionalflughäfen sank der kombinierte Verkehr im November 2020 um 84,3 Prozent auf 114.158 Passagiere. An der bulgarischen Schwarzmeerküste begrüßten die Twin Star-Flughäfen Burgas (BOJ) und Varna (VAR) insgesamt 23.765 Passagiere, ein Rückgang von 71,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Verkehr am Flughafen Antalya (AYT) in der Türkei sank im Berichtsmonat um 61,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 521.610 Passagiere. Der Flughafen Pulkovo (LED) in St. Petersburg, Russland, verzeichnete einen Rückgang des Verkehrs um 40,2 Prozent auf 821.409 Passagiere. In China empfing der Flughafen Xi’an (XIY) rund 2,4 Millionen Passagiere, ein Rückgang von 35,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.