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Friday, November 22, 2024

KCDK-E: Lasst uns beim Kurdischen Kulturfestival treffen, um Nein zu Isolation und Völkermord zu sagen

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32. Internationales Kurdisches Kulturfestival in Frankfurt: Ein Zeichen für Freiheit und Kultur

32. Internationales Kurdisches Kulturfestival: Freiheit für Abdullah Öcalan und die kurdische Identität

Am kommenden Samstag, den 21. September, findet im Rebstockpark in Frankfurt am Main das 32. Internationale Kurdische Kulturfestival statt, organisiert von der Demokratischen Föderation der Kurdistan-Gesellschaften (KAWA). Die europäische Dachorganisation KCDK-E hat bereits Vorbereitungen getroffen, um diese bedeutende Veranstaltung zu unterstützen, bei der zehntausende Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien erwartet werden.

Ein Zeichen der Einheit und des Widerstands

Das diesjährige Festival steht unter dem Motto: "Isolation und Besatzung brechen – Freiheit für Abdullah Öcalan". Engin Sever, der Co-Vorsitzende der KCDK-E, betont, dass das Festival in einer Zeit massiver Angriffe auf die kurdische Kultur und Identität stattfindet. "Kurden werden derzeit kulturellen und physischen Genoziden ausgesetzt. Am 21. September werden wir ein klares Zeichen gegen diese Angriffe setzen und der Welt unseren Willen zur Freiheit zeigen,” erklärte Sever.

Kultur verteidigen: Ein Aufruf zum Handeln

Zübeyde Zümrüt, ebenfalls Co-Vorsitzende der KCDK-E, hebt hervor, dass das Festival ein Höhepunkt der weltweit gestarteten Kampagne "Freiheit für Öcalan, politische Lösung der Kurdischen Frage" sein wird, die im Oktober 2023 initiiert wurde. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern werden teilnehmen und sich für die Freiheit Abdullah Öcalans einsetzen sowie gegen die Massaker in Kurdistan eintreten. Ihr Engagement ist ein starkes Zeichen gegen die Unterdrückung und den Verlust der kurdischen Identität.

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Organisatoren des Festivals rufen alle Teilnehmenden dazu auf, zur sicheren Durchführung der Veranstaltung beizutragen. “Jeder sollte Verantwortung übernehmen, damit das Festival sicher und reibungslos abläuft,” richtet sich der Appell an die Besucher. Zudem wird darauf hingewiesen, dass das Mitbringen von brennbaren und gesundheitsgefährdenden Materialien auf das Festivalgelände untersagt ist. Rucksäcke, Koffer und Parfums werden ebenfalls nicht erlaubt sein.

Fazit: Ein Fest der Kultur und des Widerstands

Das Internationale Kurdische Kulturfestival in Frankfurt am Main ist nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch ein bedeutendes Zeichen des Widerstands gegen Unterdrückung und Isolation. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Solidarität zu zeigen und sich aktiv für die kurdische Kultur und die Freiheit ihrer Menschen einzusetzen. Am 21. September wird Frankfurt am Main zum Schauplatz eines lebendigen und kraftvollen Protests für die Rechte und die Freiheit der Kurden.

Wir freuen uns auf ein vielfältiges Programm, zahlreiche Höhepunkte und ein starkes Zeichen der Einheit und des Engagements für die kurdische Sache. Seien Sie dabei und setzen Sie ein Zeichen für Freiheit!

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