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Thursday, November 14, 2024

SBA erweitert globale Verlagskooperation auf der 76. Frankfurter Buchmesse

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Sharjah Book Authority Stärkt Globale Kulturbeziehungen mit 37 Meetings auf der Frankfurter Buchmesse

Sharjah auf der Frankfurter Buchmesse: Ein Meilenstein für die internationale Kultur

Im Rahmen seiner strategischen Mission, den globalen kulturellen Status des Emirats Sharjah zu heben, führte die Sharjah Book Authority (SBA) kürzlich 37 hochrangige Gespräche mit führenden Verlegern, Buchhändlern und Branchenexperten auf der 76. Frankfurter Buchmesse, die in Deutschland stattfand. Angeführt von einer Delegation wichtiger kultureller Institutionen präsentierte die SBA die einzigartigen Möglichkeiten der bevorstehenden 43. Ausgabe der Sharjah International Book Fair (SIBF) und sicherte im Zuge dessen erfolgreich Zusagen von prominenten europäischen und internationalen Verlegern zur Teilnahme.

Ein Kulturprojekt mit Vision

Während der Buchmesse stellte die SBA das florierende und langjährige Kulturprojekt vor, das von His Highness Sheikh Dr. Sultan bin Mohammad Al Qasimi, Mitglied des Obersten Rates und Herrscher von Sharjah, angestoßen wurde. Dieses Projekt positioniert das Emirat und die VAE als dynamisches kulturelles Zentrum und wichtigen Akteur bei der Förderung des globalen Verlagswesens sowie der kreativen Industrien.

37 Gespräche mit sektorführenden Verlegern

Die Frankfurter Buchmesse zog über 7.500 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern an und bot über 4.000 Veranstaltungen mit insgesamt mehr als 280.000 Besuchern. In diesem Rahmen führte die SBA Gespräche mit namhaften Verlegern wie Barefoot Books, Penguin Random House, Ingram, Harper und vielen anderen. Auch Diskussionen mit der Spanischen Verlegervereinigung und Macmillan US fanden statt. Diese hochrangigen Meetings stärkten die Verbindung zwischen Sharjah und der internationalen Verlagswelt.

Wegbereiter für die Teilnahme globaler Verleger an der SIBF

Die Gespräche der SBA mündeten in der Zusage einer Vielzahl europäischer und internationaler Verleger, an der SIBF teilzunehmen. Im Fokus der Diskussionen standen verschiedene Chancen, die die Konferenzen, Initiativen und globalen Veranstaltungen der SBA bieten, darunter die Sharjah Publishers Conference und die Sharjah International Library Conference. Zudem wurde die Möglichkeit hervorgehoben, Verlagsrechte über die Sharjah International Rights Agency zu erwerben und das Übersetzungsangebot zwischen verschiedenen Kulturen zu erhöhen.

Ein bedeutender Schritt für das kulturelle Erbe der VAE

HE Ahmed bin Rakkad Al Ameri, CEO der SBA, kommentierte die erfolgreiche Teilnahme: „Unter der Führung von His Highness Sheikh Dr. Sultan bin Mohammed Al Qasimi hebt das Emirat der VAE die Flagge für die emiratischen und arabischen Kulturen auf der globalen Bühne. In diesem Jahr haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem wir die Teilnahme einer Vielzahl führender internationaler Verleger an der 43. SIBF sichern konnten.“

Stärkung der kulturellen Verbindungen

Die Delegation aus Sharjah, die verschiedene Organisationen wie den Sharjah Department of Culture und die Sharjah Publishing City Free Zone umfasste, stellte ihre Initiativen und Projekte auf der Buchmesse vor. Ziel war es, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu erkunden, Wissen auszutauschen und die kulturellen Bindungen zwischen Sharjah und der internationalen Gemeinschaft weiter zu stärken.

Fazit

Die Teilnahme von Sharjah an der Frankfurter Buchmesse stellt nicht nur einen Erfolg für die Sharjah Book Authority dar, sondern auch einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der globalen Präsenz der UAE in der Verlagsbranche. Mit dem bevorstehenden SIBF steht der emiratische Buchmarkt vor vielversprechenden Entwicklungen, die die kulturelle Landschaft der Region nachhaltig prägen werden.

Schlussgedanken

Verleger, Autoren und Buchliebhaber dürfen sich auf ein inspirierendes Event bei der 43. Sharjah International Book Fair freuen, das nicht nur die Literaturszene bereichern wird, sondern auch den interkulturellen Austausch fördert. Sharjah zeigt somit eindrucksvoll, wie wichtig kulturelle Initiativen für eine dynamische und vernetzte Zukunft sind.

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