Er hat Kreative aus den Bereichen Musik, Kunst und Showbusiness sowie Ikonen der fotografischen Geschichte als “Masters of Light” dargestellt und die Grenzenlosigkeit der kosmopolitischen Stadt surreal dargestellt. Mit CHAMELEON präsentiert das FFF die schillernde Vielfalt des US-amerikanischen Fotografen Abe Frajndlich (*1946, Frankfurt am Main). Er wurde 1946 in einem Displaced Persons Lager in Frankfurt geboren und arbeitete ab den 1980er Jahren für bedeutende internationale Medien, darunter das FAZ Magazin. In seinen Bildern setzt er sich immer wieder mit Kreativität, Hoffnung und Identität in einer freien Welt auseinander. Die Arbeit des Fotografen ist stark von seinen eigenen biografischen Erfahrungen geprägt: Abe Frajndlichs Kindheit und frühe Jugend waren von Migration geprägt. Sein Weg – und der seiner Familie – führte von Deutschland über Israel zurück nach Deutschland und dann über Frankreich und Brasilien schließlich in die USA.
Die Retrospektive, kuratiert von Celina Lunsford, zusammen mit Esra Klein (beide FFF), spiegelt Stationen aus Frajndlichs historisch bewegter Biografie wider und ist ein Beitrag des FFF zum 175. Jahrestag der Paulskirche.