Die deutsche Polizei gab am Dienstag bekannt, dass ein 19-jähriger afghanischer Jugendlicher unter dem Vorwurf festgenommen wurde, eine 41-jährige deutsche Frau in Frankfurt mit einem Messer angegriffen zu haben. Der afghanische Migrant griff die Frau an, die auf einer Bank in einem Park saß, und verletzte sie schwer. In einer gemeinsamen Erklärung sagten die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Polizei, dass der junge Afghane am Montagnachmittag die deutsche Frau von hinten im Uferbereich des Mains in Frankfurt angegriffen hatte. Die Polizei gab an, dass die Passanten eingriffen und die Frau vor dem Angreifer retteten. Nach dem Messerangriff flüchtete der Täter vom Tatort. Die Polizei erklärte, dass er sich unter Büschen versteckte und später festgenommen wurde. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat einen Haftbefehl gegen den Täter wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung ausgestellt. Die Polizei sagte, dass die Ermittlungen zu den Ursachen und Motiven des Vorfalls begonnen haben.
Dies ist der zweite Angriff eines afghanischen Migranten auf deutsche Staatsbürger in den letzten Tagen. Sulaiman Attai, ein 25-jähriger afghanischer Jugendlicher, tötete einen Polizeibeamten und verletzte fünf Zivilisten bei einem Angriff auf eine Anti-Islam-Demonstration in Mannheim am Freitag, den 1. Juni. Als Reaktion auf diese Vorfälle haben afghanische Bewohner in Deutschland Kundgebungen organisiert, um ihre Solidarität mit der deutschen Polizei zu zeigen und die gewalttätigen Akte zu verurteilen. Die Kundgebungen sollen das Engagement der Gemeinschaft für Frieden und Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden zeigen. Während dieser Kundgebungen haben afghanische Gemeindeführer sich zu Wort gemeldet und die Bedeutung von Einheit betont und jede Form von Gewalt abgelehnt. Sie haben Gerechtigkeit für die Opfer gefordert und die Polizei in ihren Bemühungen zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung unterstützt.