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Friday, September 20, 2024

Bericht – DW – 26/09/2023

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Die deutsche Polizei führte am Dienstag Razzien gegen eine Gruppe durch, die verdächtigt wird, syrische Migranten ins Land zu schmuggeln. Fünf Personen wurden festgenommen, alle Syrer und selbst Asylsuchende. Sie hatten familiäre Verbindungen und wurden beschuldigt, mehr als 100 Syrer geschmuggelt zu haben.

Die Behörden erließen Haftbefehle für zwei Frauen und einen Mann in Stade, einer Stadt in Niedersachsen, sowie für je eine Frau und einen Mann in Gladbeck, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. Die Migranten zahlten zwischen 3.000 und 7.000 Euro für die illegale Einreise nach Deutschland. Die Verdächtigen kauften dann Gold mit dem Geld.

Die Polizei gab an, dass das mutmaßliche Netzwerk von Personen beschuldigt wird, Menschen organisiert illegal ins Land zu bringen sowie Geldwäsche zu betreiben. Mehr als 350 Beamte durchsuchten im Rahmen der Ermittlungen verschiedene Orte. Razzien wurden auch in den Bundesländern Hessen, Bremen und Bayern durchgeführt.

Die Razzien wurden vom Bundespolizeiamt am Flughafen Frankfurt wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern angeordnet. Jeden Dienstag fassen DW-Redakteure zusammen, was in der deutschen Politik und Gesellschaft geschieht. Sie können sich hier für den wöchentlichen E-Mail-Newsletter Berlin Briefing anmelden.

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