Klimaproteste – Betrieb am Flughafen Frankfurt läuft wieder normal
Einen Tag nach den Klimademonstrationen am Flughafen Frankfurt läuft der Betrieb dort wieder normal. Ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei erklärte am Morgen, dass es keine bekannten Flugstörungen gebe. Aktivisten der Gruppe Last Generation schafften es am Donnerstagmorgen, in den gesicherten Bereich des größten deutschen Flughafens einzudringen und sich erfolgreich an den Köpfen beider zentraler Start- und Landebahnen festzuketten. Der Flugbetrieb wurde daher für eine Weile eingestellt. Laut Flughafenbetreiber Fraport wurden am Donnerstag mindestens 200 der geplanten 1.400 Flüge gestrichen. Laut Polizei wurden acht verdächtige Aktivisten festgenommen. Die Gruppe Last Generation schrieb auf der Plattform X am Donnerstagabend, dass nun alle Menschen am Flughafen Frankfurt frei seien. Die Passagiere waren während der Hauptreisezeit von der Aktion betroffen, und laut einem Fraport-Sprecher waren die Auswirkungen des Protests immer noch am Donnerstagabend spürbar.
Die Demonstration am Flughafen Frankfurt, angeführt von Last Generation, erregte nicht nur in Hessen, sondern auch im ganzen Deutschland Aufmerksamkeit. Die Klimaproteste störten den normalen Flugverkehr, verursachten Verzögerungen und Flugausfälle, wobei Fraport am Donnerstag mindestens 200 Flugstörungen meldete. Die Bundespolizei, die in die Situation involviert war, verhaftete acht Personen, die von den Behörden als verdächtig eingestuft wurden. Trotz des Endes des Protests blieb die Auswirkung auf den Flugverkehr des Flughafens Frankfurt bis in den Abend hinein spürbar.