Am Samstag, dem 20. Januar, gingen rund 35.000 Demonstranten in Frankfurt auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu protestieren. In ganz Deutschland fanden Proteste statt, bei denen die Teilnehmer Schilder mit Aufschriften wie “Kein Mensch ist illegal”, “Nie wieder 1933” und “Hass ist keine Meinung” trugen. Bereits am Freitagabend hatten zehntausende Menschen in Hamburg demonstriert, um gegen die AfD-Partei und andere rechtsextreme Gruppierungen zu protestieren.
Eine Reihe von Protesten folgten einem Bericht, nachdem Extremisten sich getroffen hatten, um die Abschiebung von Millionen von Immigranten zu diskutieren, darunter auch solche mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Demonstranten zeigten sich solidarisch mit den Betroffenen und forderten ein Ende des Rechtsextremismus und Rassismus in Deutschland. Die Proteste verdeutlichen die Besorgnis vieler Bürger über die zunehmende Präsenz rechtsextremer Gruppen und Ideologien im Land.