“Photographs Become Pictures: The Becher Class” ist eine Gruppenausstellung im Städel Museum in Frankfurt, die bis zum 13. August zu sehen ist. Die Ausstellung vereint rund 200 Werke von Studenten von Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf. Zu den vertretenen Künstlern gehören Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich. Die Werke reichen von gelatin-Silberdrucken bis hin zu chromogenen Farbdrucken und umfassen eine Vielzahl von Motiven, darunter Architektur und Porträts.
Andreas Gurskys Werk “Doorman, Passport Control” aus dem Jahr 1982 (gedruckt 2007) ist Teil der Ausstellung. Dieses Ink-Jet-Print zeigt eine interessante Perspektive auf den Alltag und die Architektur. Bernd und Hilla Bechers Fotografien, wie “Gutehoffnungshütte, Oberhausen, Ruhrgebiet” von 1963 und “Half-Timber Houses” von 1959-61/1974, präsentieren ikonische visuelle Studien von Industrieanlagen und Fachwerkhäusern.
Weitere Künstler in der Ausstellung sind Volker Döhne, Candida Höfer, Thomas Ruff, Jörg Sasse und Thomas Struth, die jeweils mit ihren einzigartigen fotografischen Ansätzen und Themen vertreten sind. Die Ausstellung bietet den Besuchern einen Einblick in die Vielfalt der zeitgenössischen Fotografie und die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten dieses Mediums. Mit fundierten Werken von renommierten Fotografen zeigt “Photographs Become Pictures: The Becher Class” die Entwicklung und Vielseitigkeit der Fotografie als Kunstform.