Die Frankfurter Kunstschule wurde 1923 gegründet und bildet den Schwerpunkt dieser Studioausstellung. Ihr Direktor Fritz Wichert beschrieb die Frankfurter Kunstschule als eine „erdnahe Verwirklichung des Bauhauses“ und sie hatte enge Verbindungen zum Bauhaus in Weimar. Die Ausbildung dort hatte eine stark praktische Ausrichtung: Zahlreiche Entwürfe und Werke, die in den Werkstätten realisiert wurden, standen direkt im Zusammenhang mit dem umfangreichen Stadtplanungsprogramm, das heute als Das Neue Frankfurt bekannt ist.
Die Ausstellung verwendet ausgewählte Objekte aus den Sammlungen des Bauhaus-Archivs, um das Einfluss der Kunstschule und ihre Beziehung zum Bauhaus zu beleuchten. Es werden Werke von Lehrern und Studenten der Frankfurter Kunstschule gezeigt, darunter auch Objekte, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.