Die führende deutsche Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete am 6. Mai über den K-Pop-Boom im westeuropäischen Land in ihrem Artikel “K-Pop-Hauptstadt Deutschlands”. Das Blatt wies darauf hin, dass K-Pop-Bands wie BTS oder BLACKPINK schon lange die Musikcharts in den USA und Europa erobert haben und Frankfurt nun zur K-Pop-Hauptstadt Deutschlands wird. Die Stadt wird vom 14. bis 15. Mai das größte K-Pop-Konzert Europas, “KPOP.FLEX”, ausrichten.
Laut dem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist Frankfurt heute das Zentrum des K-Pop-Booms in Deutschland. Eine K-Pop-Tanzgruppe, deren Mitgliederzahl in der Goethe-Platz in Frankfurt von etwa 30 vor einigen Jahren auf über 150 gestiegen ist, zeigt dies deutlich. Auch andere Tanzgruppen reisen Hunderte von Kilometern von Hamburg oder München nach Frankfurt, um teilzunehmen. Die Stadt, Deutschlands fünftgrößte, bietet weitere Beweise für den K-Pop-Boom.
Die Zeitung erwähnte, dass vor sieben Jahren ein koreanischer Popmusikladen im Schwanheim-Viertel in Frankfurt eröffnet wurde. Dort befindet sich auch Deutschlands erstes und einziges K-Pop-Magazin, K-Bang. Die Chefredakteurin des Magazins, Isabelle Opitz, erklärte, dass viele Koreaner in Frankfurt und Umgebung leben und viele asiatische Unternehmen dort ansässig sind. Deshalb sei es natürlich, dass die Stadt im Zentrum des K-Pop-Booms stehe. Die Fans von K-Pop zeigen nicht nur Leidenschaft für die Musikrichtung, sondern lernen auch die koreanische Sprache und interessieren sich zunehmend für die gesamte koreanische Kultur. Einige färben sich sogar die Haare, um ihren Lieblingsstars zu ähneln oder folgen der Mode der jungen Koreaner. Aus diesem Grund bezeichnet die Frankfurter Allgemeine Zeitung K-Pop nicht nur als Musik, sondern als einen kompletten Lebensstil.
In der Welt des K-Pop bieten Künstler ihren Fans Sicherheit und Zugehörigkeit, selbst wenn sie weit entfernt sind. Diese Art von Fan-Kultur schafft ein Gefühl von Schutz und Integration für die junge Generation, da Fans im K-Pop-Universum einen “sicheren Raum” haben, wenn sie Schwierigkeiten haben.