Frauen in Deutschland protestieren gegen Trump. In Frankfurt versammelten sich über 2.000 Frauen und Männer, um für eine breite progressive Plattform zu demonstrieren, die von Frauenrechten und Minderheitenrechten bis hin zum Klimaschutz reicht. Die Demonstranten trugen Regenbogenfahnen, pinke Hüte und Schilder mit Aufschriften wie “#WhyIMarch” und “Girls just want to have fun-damental human rights”. Deutsche Studentinnen wie Claire Schmitt schlossen sich dem Marsch an, ebenso wie ältere Frauen wie Dee und Jean aus den USA, die sich Sorgen darüber machten, dass Trump und der republikanische Kongress Errungenschaften wieder zurückbringen könnten, die bereits überwunden schienen.
Das Motto des Marsches war nicht ausschließlich gegen Trump gerichtet, obwohl viele Teilnehmer auch Trump verspotteten. Die Organisatoren betonten, dass es um Frauenrechte, Minderheitenrechte, Klimaschutz und eine Vielzahl anderer progressiver Anliegen ging. Die Teilnehmer trugen pinkfarbene Hüte mit Katzenohren, bekannt als “pussy hats”, die auf Trumps verächtliche Äußerungen in einem geleakten Tonband zurückgehen. Viele Teilnehmer betonten die Wichtigkeit, gegen rechten Populismus anzukämpfen. Sowohl deutsche als auch amerikanische Teilnehmer äußerten ihre Besorgnis über die zunehmende Akzeptanz rechter Politik weltweit. Makda Isak, eine 23-jährige afro-deutsche Studentin und Aktivistin, betonte die Bedeutung des Engagements gegen den rechtsextremen Populismus in den USA und Europa.
Das Frauenrechtsmarsch in Frankfurt war Teil einer globalen Bewegung, die hunderte von Schwester-Events auf der ganzen Welt inspirierte. Die Demonstranten wollten ein Zeichen gegen die Haltung von US-Präsident Donald Trump gegenüber Frauen und Minderheiten setzen. Der Marsch in Frankfurt vereinte Menschen verschiedenen Alters und Hintergrunds in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung und progressive Anliegen.