In der deutschen Stadt Frankfurt fand am Dienstag eine große Polizeiaktion statt und es wurden Berichte über mehrere Schüsse im Stadtteil Griesheim abgegeben. Die Polizei stellte später fest, dass Rettungsdienste eine leblose Person aus einer Wohnung in dem Viertel geborgen hatten, woraufhin Sicherheitsabsperrungen aufgehoben wurden. Es wurden Schüsse in der Erzberger Straße im Westen der Stadt gemeldet, und der Bahnhof Frankfurt-Griesheim wurde vorübergehend geschlossen. Die Bundespolizei forderte zunächst Bürger auf, den Bereich zu meiden und sperrte ihn ab.
Ein Zeuge informierte die Polizei gegen 11.15 Uhr über eine mögliche gefährliche Situation in einem Wohnhaus in der Nachbarschaft. Die Polizei, die auf den Anruf reagierte, wurde angeblich von einem 41-Jährigen angegriffen, der ein Messer und eine Waffe führte, und feuerte daraufhin auf ihn. Die Polizei bestätigte später, dass der leblose Körper, der aus der Wohnung geborgen wurde, der des Angreifers war. Während des Einsatzes wurde ein Beamter verletzt. Es wurden Berichte über Schüsse in der Erzberger Straße in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim abgegeben.
Das hessische Landeskriminalamt (LKA) führt weitere Untersuchungen zu dem Vorfall durch. Ein forensisches Team wurde eingesetzt und sucht nach Beweisen sowohl innerhalb als auch um das Haus, in dem sich der Verdächtige verschanzt hatte, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Es wird erwartet, dass die forensische Untersuchung lange dauern wird.