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Sunday, November 10, 2024

Eintracht Frankfurt: 230-Mio-Plan enthüllt! Nächster Geldregen nach Kolo-Muani-Deal | Fußball

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Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Sportdirektoren der Bundesliga in Berlin, darunter auch Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. Krösche hält seit Kurzem einen Rekord im Bundesliga-Management, da er einen hohen Ablöse-Gewinn mit dem 95-Millionen-Verkauf von Randal Kolo Muani erzielte, der vor einem Jahr ablösefrei nach Frankfurt kam. Die Eintracht intern sieht ein großes Ablösepotenzial von 230 Millionen Euro im aktuellen Kader, was bedeutet, dass bei guter sportlicher Entwicklung weiteres Geld in Aussicht steht, möglicherweise bis 2026.

Die Kaderplanung bei Eintracht sieht vor, dass Toptalente nach spätestens drei Jahren verkauft werden. Für solche Verkäufe werden potenzielle Ablösesummen festgelegt. Eintracht hofft, für Spieler wie Willian Pacho, Hugo Larsson, Junior Dina Ebimbe, Paxten Aaronson und Farès Chaïbi in der Zukunft Ablösesummen von 30-40 Millionen Euro oder mehr zu erzielen. Die Eintracht-Bosse sind stolz darauf, dass alle Stars des Vereins gehören ihnen und sind nicht geliehen, mit wenigen Ausnahmen wie Robin Koch. Des Weiteren haben viele Spieler Verträge für mindestens drei Jahre.

Eintracht erwägt, die sprudelnden Transfer-Einnahmen langfristig in die Infrastruktur für Jugend- und Frauenfußball sowie Digital-Plattformen zu investieren. Kurzfristig sucht der Verein im Winter einen weiteren Stürmer, nachdem es keinen Last-Minute-Ersatz für Kolo Muani gab. Eintracht scannt bereits potenzielle Kandidaten in Zielmärkten wie Frankreich oder Belgien und trifft die endgültige Entscheidung kurz vor der Winterpause. Zudem plant Eintracht vorgriffe auf den Winter-Transfermarkt, wenn nötig.

Markus Krösche erhöht langsam den Personaletat für den Kader und ermöglicht Eintracht, sich einen breiten Kader mit über 30 Spielern zu leisten. Mit planbaren Einnahmen können frühzeitige Vertragsverlängerungen mit Topverdienern wie Kevin Trapp oder Mario Götze umgesetzt werden. Wenn die Mannschaft weiterhin erfolgreich spielt und einen internationalen Tabellenplatz in der Bundesliga erreicht, könnte Eintracht erstmals in der Klub-Geschichte die Marke von 100 Millionen Euro Spieleretat knacken.

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