Eintracht Frankfurt-Chef Dino Toppmoller hat sich bei Donny van de Beek entschuldigt, weil er ihn aus dem Europa Conference League-Kader ausgeschlossen hat, betont jedoch, dass er “100-prozentiges Vertrauen in den niederländischen Mittelfeldspieler” hat. Van de Beek wechselte letzten Monat zu den Bundesliga-Giganten, nachdem er unter seinem ehemaligen Ajax-Trainer Erik ten Hag im Old Trafford kaum Spielzeit bekommen hatte, und hat bisher Schwierigkeiten, sich im Klub einzuleben. Trotz seiner bisherigen Probleme glaubt Toppmoller, dass Van de Beek in der zweiten Saisonhälfte definitiv helfen wird. Er rief auch dazu auf, geduldig zu bleiben und erklärte, dass der Erfolg des Spielers nicht über Nacht eintreten wird.
Der Frankfurter Trainer äußerte sich zu Van de Beeks jüngster Entwicklung und entschuldigte sich für die Entscheidung, den Spieler aus dem Kader für die Europa Conference League zu streichen. Toppmoller zeigte Verständnis für die Schwierigkeiten des Spielers, da dieser in den letzten Jahren nur vier Spiele bestritten hat. Van de Beek wurde schließlich aus dem Kader für das Turnier gestrichen und Musste dem Auswahlprozess anderer Spielern, die im Januar zum Team kamen, weichen. Sein Start bei Eintracht Frankfurt verlief enttäuschend, und er fand sich in den letzten Spielen auf der Ersatzbank wieder, was darauf hindeutet, dass er noch nicht zur Priorität für Toppmoller gehört.
Erik ten Hag, Trainer von Manchester United, glaubt, dass Verletzungen hauptsächlich für Van de Beeks Albtraum verantwortlich sind, während er unter seiner Leitung bei Ajax einen anderen Spielstil zeigte. Ten Hag erklärte, dass Van de Beek seit seiner Ankunft bei United vor allem Verletzungsprobleme hatte, die sich negativ auf seine Leistung auswirkten. Die Entscheidung für ein Leihgeschäft diesen Sommer blieb aus, da der Spieler aufgrund von Verletzungen und des hohen Konkurrenzdrucks kaum Spielzeit bekam. Trotz der Herausforderungen bei Manchester United hoffte Van de Beek bei Eintracht Frankfurt auf einen Neuanfang, der sich jedoch schwieriger gestaltete als erwartet.