Die neue Freizeitfluggesellschaft der Lufthansa Group, Eurowings Discover, landete gestern (Mittwoch, 11. August) auf ihrem Erstflug von Frankfurt in Windhoek, Namibia. Auf der Strecke wird ein Airbus A330-200 eingesetzt, und Eurowings Discover fliegt fünfmal wöchentlich, jeweils sonntags, dienstags, donnerstags, freitags und samstags von Frankfurt ab. Der Rückflug startet von Windhoek montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags.
Ab dem Sommer 2022 auf der Nordhalbkugel wird die Fluggesellschaft tägliche Flüge anbieten, einschließlich dreimal wöchentlicher Weiterflüge nach Victoria Falls, Simbabwe. Kapitän Wolfgang Raebiger, der auch CEO der neuen Fluggesellschaft ist, führte den ersten Flug nach Windhoek durch, der von besonderen Gästen wie dem deutschen Botschafter in Namibia, Herbert Beck, begrüßt wurde.
Raebiger betonte, dass dieser Flug einen wichtigen Meilenstein für Eurowings Discover darstellt und die Bedeutung Namibias als Reiseziel im touristischen Portfolio der Lufthansa Group sowie das Engagement für die südafrikanische Region unterstreicht.
Der General Manager der Lufthansa Group für Süd- und Ostafrika, Dr. André Schulz, bestätigte das langfristige Engagement der Lufthansa Group, sicherzustellen, dass Namibia mit Europa und dem Rest der Welt verbunden bleibt. Ab März 2022 sollen die Flugdienste zwischen Windhoek und Frankfurt auf einen täglichen Flugplan erweitert werden.
Esther Kaapanda, Exekutivdirektorin des Ministeriums für Arbeiten und Transport, lobte die Lufthansa Group als strategischen Partner bei der Förderung Namibias als bevorzugtes Reiseziel. Die Ankunft von Eurowings Discover am internationalen Flughafen bringe Hoffnung, den Tourismus wiederzubeleben, wirtschaftliche Entwicklung, Geschäfts- und Handelsaktivitäten zu generieren, besonders in den schwierigen Zeiten der COVID-19-Pandemie.
Der CEO der Namibia Airports Company, Bisey Uirab, begrüßte Eurowings am Hosea Kutako International und betonte, dass der Flug eine erweiterte Luftverbindung zum europäischen Markt und dem Rest der Welt bieten würde, was zu einem Anstieg der Passagierbewegungen und der Einnahmen führen werde.