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Friday, November 22, 2024

Flugverkehr in Frankfurt vorübergehend wegen Klimaaktivisten gestoppt

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Die Gruppe “Last Generation” hat den Flugverkehr am Frankfurter Flughafen vorübergehend gestoppt, indem sie unbefugten Zugang zum Flughafengelände erlangten und Start- und Landebahnen an verschiedenen Stellen blockierten. Die Aktivisten hielten Schilder hoch mit der Aufschrift “Oil kills” und klebten sich ans Gelände. Flüge wurden vorübergehend ausgesetzt, da die Klimaaktivisten entfernt werden mussten. Die Gruppe hatte bereits den Flughafen Köln/Bonn blockiert und in Wien protestiert. Eine strafrechtliche Beschwerde wurde eingereicht.

Die Gruppe “Last Generation” fordert von der deutschen Regierung eine internationale Vereinbarung, die den globalen Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle bis 2030 gesetzlich regelt. Die Klimaaktivisten drangen auf das Flughafengelände vor, indem sie Löcher in den Zaun schnitten und verschiedene Punkte um die Start- und Landebahnen erreichten. Die Gruppe protestiert international gegen fossile Brennstoffe in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, die USA, Großbritannien, Österreich, die Niederlande, die Schweiz, Kanada, Schweden, Finnland, Spanien und Norwegen.

Die Störung am Frankfurter Flughafen wurde von der Gruppe “Last Generation” orchestriert, die sich gegen fossile Brennstoffe einsetzt. Fraport, der Betreiber des Flughafens, war von den Störungen im Luftverkehr betroffen. Die Bundespolizei war daran beteiligt, die Aktivisten von den Flughafengelände zu entfernen, da sie die Sicherheit verletzt und den Flugverkehr gefährdet hatten. Die Gruppe hält weiterhin Aktionen ab, um auf die Bedrohung durch die Förderung und Verbrennung von Öl, Gas und Kohle aufmerksam zu machen.

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