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Sunday, February 23, 2025

FO verurteilt „extremistischen“ Angriff auf Konsulat in Frankfurt, Deutschland – Pakistan

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Das Pakistanische Außenministerium verurteilte am Sonntag den “extremistischen” Angriff auf sein Konsulat in Frankfurt, Deutschland, und bedauerte das Versäumnis des Gastlandes, die Unantastbarkeit der Konsularmission zu schützen. Bei dem Vorfall am Samstag wurde die Sicherheit des pakistanischen Konsulats in Frankfurt gefährdet und das Leben des Konsularpersonals bedroht. Eine Gruppe von Personen, die angeblich aus Afghanistan stammten, protestierte vor dem pakistanischen Konsulat in Frankfurt und versuchte am Samstag, in das Gebäude einzudringen. Protestvideos verbreiteten sich in den sozialen Medien, und acht bis zehn afghanische Protestierende versuchten, das Konsulat zu betreten, beschädigten Eigentum und warfen Steine auf das Gebäude.

Gemäß dem Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen von 1963 ist es die Verantwortung der Gastregierung, die Unantastbarkeit der konsularischen Räumlichkeiten zu schützen und die Sicherheit der Diplomaten zu gewährleisten. Das deutsche Amt hatte zwar die Erlaubnis für den Protest erteilt, doch die Situation eskalierte, als einige Protestierende versuchten, das Konsulat zu stürmen. Die deutsche Polizei hat zwei Afghanen in Verbindung mit dem Vorfall festgenommen und verwendet Videos, um weitere Teilnehmer zu identifizieren.

Die pakistanischen diplomatischen Beamten haben die Angelegenheit beim deutschen Außenministerium in Berlin angesprochen und fordern eine strenge Bestrafung der Beteiligten sowie die Verantwortlichen für Sicherheitslücken. Der pakistanische Außenminister Ishaq Dar forderte ebenfalls, dass Deutschland Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit der diplomatischen Missionen und des Personals Pakistans im Land zu gewährleisten.

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