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Friday, September 20, 2024

Frankfurter Ausstellung erforscht frühen Impressionismus

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Das “Monet und die Geburt des Impressionismus” -Ausstellung im Städel in Frankfurt, Deutschland, präsentiert 100 Kunstwerke aus der Impressionismus- und Vor-Impressionismus-Ära. Neben Claude Monet sind auch andere Künstler wie Auguste Renoir, Camille Pissarro, Berthe Morisot, Alfred Sisley, Paul Cézanne und Édouard Manet vertreten. Der Impressionismus war eine revolutionäre Kunstbewegung, bei der nicht die genaue Darstellung einer Szene im Vordergrund stand, sondern die persönliche Impression des Künstlers.

Die Ausstellung ist in vier Abschnitte unterteilt, die über zwei Etagen verteilt sind und Werke der “Barbizon School” präsentieren, die einen frühen Einfluss auf die Impressionisten hatten. Zu den Highlights gehören zwei Gemälde von Monet mit dem Titel “Das Mittagessen”. Das erste Bild aus 1868/69 zeigt Monets Familie bei Tisch und wurde aufgrund seiner Größe und Thematik von der Pariser Salon abgelehnt. Das zweite Gemälde von 1873 konzentriert sich hauptsächlich auf den Tisch und zeigt eine Veränderung in Monets Stil.

Ein weiteres bemerkenswertes Gemälde ist Renoirs “Der Boulevard des Capucines” von 1873, das die Bewegung auf einer Pariser Straße durch reduzierte Figuren und Pinselstriche einfängt. Neben Monet sind auch Werke von Renoir, Degas und Morisot sehenswert. Die Ausstellung, die noch bis zum 21. Juni geöffnet ist, bietet die Möglichkeit, Impressionismus-Meisterwerke aus renommierten Museen weltweit zu betrachten.

Die Ausstellung im Städel zeigt eindrucksvoll die Entwicklung des Impressionismus und die revolutionäre Herangehensweise der Künstler. Mit einer großen Auswahl an Gemälden und einem umfassenden Programm lohnt es sich, die Ausstellung zu besuchen und die Meisterwerke persönlich zu erleben.

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