Die Behörden der deutschen Stadt Frankfurt am Main sind besorgt über die Sicherheit von Radfahrern und haben beschlossen, die 1100 Meter lange Straße Grüneburgweg in einen Fahrradweg umzuwandeln. Auf diesem kurzen Straßenabschnitt wurden 566 Verkehrszeichen installiert, im Durchschnitt ein Schild alle zwei Meter. Dies berichtet Telegraf.news unter Berufung auf Bild.
In diesem Irrgarten von Schildern dürfen Radfahrer in beide Richtungen fahren, Autofahrer haben Einbahnverkehr mit begrenzten Haltemöglichkeiten, und Lieferwagen dürfen zu bestimmten Zeiten Güter abladen. Nicht überraschend hat diese Konzentration von Schildern Verwirrung unter den Verkehrsteilnehmern hervorgerufen und nun sind Verkehrsbeamte gezwungen, jeden Tag auf dem Grüneburgweg zu regulieren.
Eine ungewöhnliche Idee stammt von der regierenden Grünen Partei.
Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte. In diesem Sommer planen die Behörden und Grüne Unterstützer, die restlichen 200 Meter der Straße in einen Fahrradweg umzuwandeln, was diesem Straßenkaleidoskop weitere 100 Schilder hinzufügen wird.