Letzte Generation Klimaaktivisten gaben in einer Erklärung bekannt, dass sechs Protestierende sich durch einen Zaun geschnitten hätten und mit Plakaten mit der Aufschrift “Öl tötet” verschiedene Punkte rund um die Landebahnen des Frankfurter Flughafens erreicht hätten. Der Flughafen Frankfurt, Deutschlands verkehrsreichster Flughafen, stellte am Donnerstagmorgen vorübergehend den Flugbetrieb ein, nachdem mehrere Klimaaktivisten Landebahnen blockiert hatten, indem sie sich auf dem Rollfeld festklebten. “Passagiere werden gebeten, vorerst nicht zum Flughafen zu kommen”, teilte der Flughafen über die Social-Media-Plattform X mit und bat sie, ihren Flugstatus zu überprüfen und zusätzliche Reisezeit einzuplanen.
Die Klimaaktivistengruppe Last Generation erneuerte am Donnerstag ihre Forderung, dass die deutsche Regierung bei der Gestaltung und Unterzeichnung eines globalen Abkommens zur Regulierung des Ausstiegs aus Öl, Gas und Kohle bis 2030 helfen soll. Deutschland’s sechstgrößter Flughafen Köln-Bonn stellte am Mittwoch den Flugbetrieb für mehrere Stunden ein, nachdem Klimaaktivisten sich an eine Landebahn geklebt hatten, während ähnliche Aktionen an anderen europäischen Flughäfen von den Behörden vereitelt wurden. Die Last Generation Aktivistin Ronja Kuenkler sagte den Medien, dass der Protest am Mittwoch erst der Anfang sei, aber sie lehnte es ab zu sagen, ob die Olympischen Spiele in Paris, die am Freitag beginnen, ins Visier genommen werden würden.