Portugal gewann mit 3:0 im Elfmeterschießen gegen Slowenien, nachdem sie in einem dramatischen Euro 2024 Achtelfinalspiel nach Verlängerung 0:0 spielten. Torhüter Diogo Costa hielt alle drei Elfmeter und rettete sein Team, das insgesamt kein starkes Spiel zeigte. Dank Costas herausragenden Leistungen konnten sich die Portugiesen trotzdem für das Viertelfinale gegen Frankreich qualifizieren. Cristiano Ronaldo verpasste einen Elfmeter in der Verlängerung und brach in Tränen aus, konnte jedoch im Elfmeterschießen den ersten Elfmeter verwandeln.
Portugal erhielt in der ersten Halbzeit der Verlängerung einen Elfmeter, den Ronaldo jedoch verschoss. Slovenien verteidigte stark und setzte auf lange Bälle zu ihren Stürmern Sporar und Sesko. Die Slowenen konnten zwei gute Chancen herausspielen, wurden jedoch von Costas Paraden gestoppt. Im Elfmeterschießen log Costas drei weitere Elfmeter und trug maßgeblich zum Erfolg seines Teams bei. Trotzdem verließ Ronaldo das Feld mit gemischten Gefühlen nach seinem verschossenen Elfmeter.
Slovenien schied zwar aus, konnte aber erstmals in seiner Geschichte die K.o.-Phase eines großen Turniers erreichen. Oblak betonte die Schwierigkeit des Ausscheidens und das Fehlen des nötigen Glücks. Die Slowenen zeigten Kampfgeist und kämpften bis zum Ende, konnten jedoch letztendlich nicht gegen die starke portugiesische Mannschaft bestehen. Die Atmosphäre während des Spiels in Deutschland wurde als herausragend beschrieben.