Der Stand Georgiens auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober spiegelte den Kampf gegen den kulturellen Druck in Tiflis wider, wie von PEN America beschrieben. Vier Verleger aus Tbilisi zahlten für den Stand mit Unterstützung der Open Society Georgia Foundation, anstatt Mittel von einem Staat anzunehmen, der neuen Druck auf die kulturelle Gemeinschaft des Landes ausübt. Die Europäische Kommission empfiehlt heute, Georgien den offiziellen Kandidatenstatus für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu verleihen, mit Bedingungen bezüglich Reformen, die von der Republik erwartet werden. Der georgische Stand auf der Buchmesse reflektierte die kulturelle Krise, die von Polina Sadovskaya detailliert beschrieben wurde.
Die Pen America hat die Druck auf kulturelle Elemente der georgischen Gesellschaft untersucht, im Bericht Taming Culture in Georgia: Georgian Government Clamps Down on Freedom of Speech and Cultural Expression. Die EU-Beitrittstendenzen des Landes sind von zentraler Bedeutung, um die Rechte der Bürger zu stärken. Trotz der Bemühungen der Regierungspartei Georgian Dream, die Unterstützung der Öffentlichkeit von Europa abzulenken, wurden die Stimmen des georgischen Volkes in Brüssel gehört. Eine starke zivilgesellschaftliche Basis ist entscheidend, um langfristige Freiheit und Unabhängigkeit zu gewährleisten.
Der georgische Stand auf der Frankfurter Buchmesse im vergangenen Monat spiegelte die kulturelle Krise wider, wie von Sadovskaya beschrieben. Georgien steht vor einer kritischen Phase im kulturellen Bereich, die von einer zunehmenden Unterdrückung und politischen Einflussnahme geprägt ist. Die Unterstützung durch internationale Organisationen wird notwendig sein, um die kulturellen Industrien Georgiens zu schützen und zu bewahren.
Die georgischen Verlage finanzierten den nationalen Stand in Frankfurt privat, um die kulturelle Freiheit zu bewahren und zu verteidigen. Die Selbstfinanzierung des Standes war ein wichtiger Sieg für den georgischen Sektor und ein Symbol für den Widerstand gegen Repression. Der Kulturbereich des Landes benötigt dringend Unterstützung und Solidarität aus dem Westen, um die Freiheit der Meinungsäußerung, der Publikation und des Ausdrucks zu verteidigen. Die georgische Kultur wird weiterhin für ihre Unabhängigkeit kämpfen und auf die Unterstützung der demokratischen Welt zählen, um ihre Ziele zu erreichen.