Ein Passagier, der am Flughafen Frankfurt einen Witz über Handgranaten machte, löste eine polizeiliche Untersuchung aus. Der österreichische Staatsbürger verpasste letztendlich seinen Flug. Die Bundespolizei hat mit Ermittlungen begonnen und behauptet, dass der Reisende ein Verbrechen vorgetäuscht hat.
Der 37-jährige österreichische Staatsbürger behauptete bei einer Sicherheitskontrolle am Flughafen Frankfurt (FRA), dass er drei Handgranaten am Körper habe. Die Polizei untersucht den Vorfall, nachdem er seine Aussagen später als Scherz verteidigte.
Laut der deutschen Bundespolizei (BPOL) am FRA erklärte der österreichische Staatsbürger, dass er auf dem Weg vom FRA zum Flughafen Graz (GRZ) in Österreich war. Er gab bei einer Sicherheitskontrolle an, dass die Prozedur zu lange dauern würde und behauptete daraufhin, die Granaten bei sich zu tragen.
Die BPOL betonte, dass der Passagier währenddessen den Offizieren mehrmals sagte, dass es sich nur um einen Scherz handelte, was sich als wahr herausstellte, da bei zusätzlichen Kontrollen keine Sprengstoffe am Reisenden oder in seinem Gepäck gefunden wurden. Aufgrund des Vorfalls verpasste der österreichische Reisende seinen Flug und die BPOL begann mit Ermittlungen, in denen behauptet wurde, dass er ein Verbrechen vorgetäuscht habe.
Insgesamt gibt es laut Daten des Luftfahrtanalyseunternehmens Cirium im Februar 2024 82 Einwegflüge zwischen FRA und GRZ. Dies umfasst Flüge von Lufthansa und Air Dolomiti, die die Verbindung bedienen. FRA und GRZ sind wichtige Verbindungspunkte für Reisen zwischen Deutschland und Österreich.
Handgranate “Witz” an Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen geht für Passagier nach hinten los
