Chuck Woolery spricht bei einer Tea Party Express Wahlkampfveranstaltung im Juni 2014 in Mississippi öffentlich für den republikanischen Kandidaten und US-Senator Chris McDaniel. Dies führte zu Kontroversen und Kritik auf Twitter, als Woolery in einem Tweet behauptete, dass die Critical Race Theory von Marxisten der Frankfurter Schule in Deutschland stamme und Hitler sie vertrieb, woraufhin sie nach Columbia University in NYC zogen und bis heute dort blieben.
Kritiker warfen Woolery vor, mit seinen Aussagen antisemitische Untertöne zu unterstützen, indem er Hitler implizit rechtfertigte, weil er gegen die jüdischen Denker der Frankfurter Schule vorging. Twitter-Nutzer kritisierten ihn für diese historisch fragwürdige und unwissende Position, was dazu führte, dass er auf Twitter trending wurde. Woolery leugnete jedoch, dass er mit Hitler sympathisierte und bezeichnete die Kritiker als “liberale Marxisten”.
Die Diskussion um Woolerys Aussagen führt zu einer Auseinandersetzung über die Geschichte der Frankfurter Schule, Kommunismus, Critical Race Theory und die politische Agenda von Woolery. Kritiker wiesen darauf hin, dass die Schule längst nicht mehr existiert und die Gründer verstorben sind, während Woolery behauptet, dass ihre Ideen immer noch an Universitäten präsent sind. Diese Kontroverse führte zu Diskussionen über Holocaust-Erziehung und die Notwendigkeit unabhängiger und faktenbasierter Berichterstattung in der Medienlandschaft.
Abschließend forderte Woolery Personen mit einem anderen Verständnis der Geschichte der Frankfurter Schule auf, sich mit ihm auszutauschen, und er veröffentlichte weiterhin kontroverse Tweets und Retweets, die die Diskussion weiter vorantreiben. Die Twitter-Kontroverse um Woolerys Aussagen verdeutlicht die Bedeutung von historischer Bildung und kritischem Denken, insbesondere in politisch aufgeladenen Debatten und in der öffentlichen Meinungsbildung.