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Friday, September 20, 2024

KCCI eröffnet neues Büro in Deutschland

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Die Korea Chamber of Commerce and Industry (KCCI) eröffnete ein neues Büro in Deutschland, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Korea und dem europäischen Land angesichts der weltweiten Instabilität der Lieferketten zu stärken. Das neue Büro in Frankfurt soll als wichtiger Partner für Hunderte koreanischer Unternehmen dienen, die dort Geschäfte tätigen. Deutschland ist Koreas größter Handelspartner in Europa. Die KCCI zielt darauf ab, private Networking-Aktivitäten mit ihrem deutschen Pendant zu verstärken und gemeinsam entscheidende globale Themen wie den Klimawandel und Störungen in den Lieferketten anzugehen. Das Frankfurter Büro ist das dritte Auslandsbüro der KCCI, nachdem sie 1993 ihr erstes ausländisches Büro in Peking und 2009 in Hanoi in Vietnam eröffnet hat.

“Deutschland beherbergt AI-Smart-Fabriken und ist ein wichtiger Technologiepartner für Wasserstoffenergie und Batterien für Korea”, sagte ein KCCI-Beamter. “Die Handelslobby wird eine entscheidende Rolle als wichtiger Partner für eine Gruppe von rund 880 koreanischen Unternehmen dort spielen.” Der Eintritt der KCCI in Deutschland erfolgte, als die führende europäische Nation zunehmend für ihre Führungsrolle in der von KI angetriebenen industriellen Fertigung an Bedeutung gewann. Korea ist ebenfalls stark von Sektoren des verarbeitenden Gewerbes für seine Exporte abhängig. Die Handelslobby erwartet, dass ihr neues Büro koreanischen Unternehmen helfen wird, ihre strategischen Beziehungen mit deutschen Partnern in aufstrebenden Wachstumsbereichen wie umweltfreundlicher Energie, Batterien und Mobilität auszubauen.

“Die Forderungen nach gemeinsamen Maßnahmen zwischen den beiden Ländern nehmen angesichts wachsender Bedenken hinsichtlich Störungen in den globalen Lieferketten zu”, sagte Park Dong-min, Senior Vice President bei der KCCI. “Wir werden die bilateralen Handelskollaborationen mit Deutschland weiter stärken und Schritte unternehmen, um Schwachstellen in den jeweiligen Positionen beider Seiten in der globalen Wertschöpfungskette auszugleichen.” Das neue Büro wird auch eine Rolle als wirtschaftliche Zusammenarbeitsplattform zwischen Unternehmen aus beiden Ländern spielen. Es wird sich für vielfältige Geschäftsprojekte unter Partnerschaften mit der deutschen Regierung und Wirtschaftsorganisationen dort einsetzen.

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