Die Korea Chamber of Commerce and Industry (KCCI) eröffnete ein neues Büro in Deutschland, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Korea und dem europäischen Land angesichts der globalen Lieferketteninsibilität zu stärken. Das neue Büro in Frankfurt wird als wichtiger Partner für Hunderte koreanischer Unternehmen dienen, die dort Geschäfte tätigen. Deutschland ist Koreas größter Handelspartner in Europa.
Das Ziel der KCCI ist es, private Netzwerkaktivitäten mit seinen deutschen Partnern zu verstärken und gemeinsam wichtige globale Themen wie Klimawandel und Lieferkettenstörungen anzugehen. Deutschland ist bekannt für seine künstliche Intelligenz (KI) gesteuerten intelligente Fabriken und ist ein wichtiger Technologiepartner in den Bereichen Wasserstoffenergie und Batterien für Korea.
Die KCCI erwartet, dass das neue Büro koreanischen Unternehmen helfen wird, ihre strategischen Beziehungen mit deutschen Partnern in aufstrebenden Wachstumsbereichen wie umweltfreundlicher Energie, Batterien und Mobilität auszubauen. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Regierungs- und Wirtschaftsorganisationen werden vielfältige Geschäftsprojekte vorangetrieben.
Die Eröffnung des neuen Büros in Deutschland fällt mit dem wachsenden Interesse des Landes an seiner Führungsrolle in der KI-gesteuerten industriellen Fertigung zusammen. Korea ist auch stark auf den verarbeitenden Sektor für seine Exporte angewiesen. Die KCCI wird eine entscheidende Rolle als wichtiger Partner für eine Gruppe von rund 880 koreanischen Unternehmen in Deutschland spielen und die bilateralen Handelsbeziehungen mit Deutschland stärken.