Liverpool interessiert sich für den Eintracht Frankfurt-Innenverteidiger Willian Pacho im Hinblick auf einen möglichen Sommerwechsel, wie der Journalist Fabrizio Romano exklusiv gegenüber GIVEMESPORT mitteilte. Jürgen Klopps erwarteter Nachfolger Arne Slot steht vor einem großen Sommer und muss den Erfolg aufrechterhalten, den die Reds unter dem deutschen Manager erlebt haben. Die Verteidigung hat sich als ein Schlüsselbereich für Verstärkungen herausgestellt, da Joel Matip voraussichtlich am Ende der Saison den Verein verlassen wird. Neben Pacho von Frankfurt wurden die Reds in den letzten Wochen mit einer Vielzahl von Innenverteidigern in Verbindung gebracht.
Berichten zufolge hat sich das Interesse an Pacho in den letzten Wochen gezeigt, da seine Leistungen für Frankfurt die Aufmerksamkeit von Premier League-Vereinen, darunter Liverpool, auf sich gezogen haben. Der 22-jährige ecuadorianische Internationale hat in dieser Saison nur ein Bundesliga-Spiel verpasst, da sie derzeit auf dem sechsten Platz in der Tabelle stehen. Romano sagt, dass Pacho – dessen Verteidigung von Frankfurts Trainer Dino Toppmoller als “weltklasse” bezeichnet wurde – zu den Spielern gehört, die Liverpool im Auge behalten hat. Es gab jedoch noch keinen formellen Ansatz und noch keine Verhandlungen haben stattgefunden.
Pacho begann seine Profikarriere in seiner Heimat Ecuador, bevor er im Januar 2022 den Schritt nach Europa machte, um beim belgischen Erstligisten Royal Antwerp zu spielen. Im vergangenen Sommer wechselte er in die Bundesliga nach Deutschland zu Frankfurt, wo er bis 2028 unter Vertrag steht.
Wenn Liverpool in der bevorstehenden Transferperiode einen Schritt für Pacho machen will, werden sie wahrscheinlich Konkurrenz von Premier League-Rivalen Arsenal bekommen. Trotz bereits einer der stärksten Abwehrreihen in der Liga könnte Mikel Arteta versuchen, seine Abwehr mit der Verpflichtung von Pacho weiter zu stärken. Sky Sports Germany-Reporter Florian Plettenberg berichtete letzten Monat, dass sowohl Liverpool als auch Arsenal an dem Verteidiger interessiert sind, der voraussichtlich 50-60 Millionen Euro an Transfergebühren kosten würde.