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Friday, September 20, 2024

Liverpool U19s Spiel abgebrochen, nachdem Spieler vom Platz gelaufen sind und sich geweigert haben zu spielen, nachdem ein ‘rassistischer Missbrauch’ des Reds-Stars erfolgt ist.

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Die Liverpooler U19-Mannschaft verließ während ihres Spiels gegen Eintracht Frankfurt das Spielfeld, nachdem es angeblich zu rassistischen Beleidigungen gekommen war. Ein Spieler der Reds wurde angeblich rassistisch beleidigt, woraufhin die Spieler sich weigerten weiterzuspielen. Das Spiel wurde abgebrochen, als es zum Zeitpunkt des Vorfalls 1:1 stand. Die beiden Mannschaften trafen sich zu einem Jugendfußballturnier in der Stadt Schwäbisch Hall in Süddeutschland.

Der Frankfurter Sportdirektor Timmo Hardung behauptete nach dem Spiel, dass der beschuldigte Spieler falsch gehört worden sei und stattdessen das Slang-Wort “digga” verwendet habe, was so viel wie Kumpel oder Kumpeline bedeutet. Er betonte, dass Eintracht Frankfurt multikulturell sei und klare Werte habe, die sie ständig einfordern. Er schloss Rassismus aus und hoffte, dass das Missverständnis mit den betroffenen Spielern und den Verantwortlichen von Liverpool FC geklärt werden könne.

Nach Absprache bestätigte der Spieler von Eintracht Frankfurt, dass er das Wort “digga” im Rahmen eines normalen Spiels verwendet habe. Er argumentierte, dass dies ein sprachliches Problem sei und dass sie hoffen, das Missverständnis mit den betroffenen Spielern und Verantwortlichen von Liverpool FC ausgeräumt zu haben. Der Vorfall wirft Licht auf die Sensibilität gegenüber rassistischen Äußerungen im Fußball und die Notwendigkeit, solche Vorfälle ernst zu nehmen und angemessen zu reagieren.

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