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Mann wegen mutmaßlicher Bahn-“Sabotage” verhaftet – 03/21/2020

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Ein 51-jähriger Mann in Deutschland wurde wegen versuchten Mordes angeklagt, nachdem er “stark verdächtigt wird, an einer Brücke zwischen Köln und Frankfurt 80 Meter Schienenbolzen entfernt zu haben”, erklärten Staatsanwälte in einer Stellungnahme. Die Ermittler versuchen immer noch, die Motive des Verdächtigen zu ermitteln, während die Polizei am Freitag sagte, dass sie einen “möglichen Anschlagsversuch” nicht ausschließen könnten. Die staatliche Bahngesellschaft Deutsche Bahn beschrieb den Vorfall als “Sabotage”. Der betroffene Abschnitt der Strecke befand sich kurz vor einer Brücke in der Nähe von Niedernhausen, außerhalb von Frankfurt.

Ein Intercity Express (ICE) Zugführer bemerkte etwas Ungewöhnliches, als er während der frühen Morgenstunden am Freitag darüber fuhr. Die Polizei sagte später, dass mehrere Züge diesen Abschnitt passiert hatten, bevor die Manipulation entdeckt wurde. “Unter solchen Umständen könnte ein Zug entgleisen”, sagte ein Polizeisprecher. “Zum Glück kam keinem Zug oder Passagier Schaden.” Mehrere Züge mussten aufgrund dessen abgesagt oder umgeleitet werden, aber der Verkehr hat sich inzwischen wieder normalisiert.

Die Ermittlungen zu den Motiven des Verdächtigen und zu möglichen Hintergründen des Vorfalls dauern an. Die Deutsche Bahn hat Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht erneut auftreten. Die Bevölkerung wurde über den Vorfall informiert und über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr aufgeklärt.

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