Zwanzig deutsche Reiseveranstalter hatten kürzlich die Möglichkeit, bei einem indonesischen Kochkurs 30 ikonische indonesische Gerichte kennenzulernen. Das Event fand vor der IMEX Frankfurt Ende letzten Monats statt und wurde in Partnerschaft mit Qatar Airways veranstaltet. Unter den Gerichten, die den Teilnehmern beigebracht wurden, waren Soto Ayam (indonesische Hühnersuppe), Sate (Huhn oder Fleisch am Spieß), Gado-Gado (indonesischer traditioneller Salat) und Rujak (geschnittenes Obst mit Erdnusssauce) mit Mangosorbet. Der Schnellkurs wurde von einem Schweizer Koch durchgeführt, der überraschenderweise zuvor noch nie indonesisches Essen probiert hatte.
Die Teilnehmer durften ihre eigene Station auswählen; einige schnitten Hühnchen für Soto, einige schnitten Rindfleisch für Sate und einige schnitten Gemüse für Gado-Gado”, erklärte Nia Niscaya, stellvertretende Assistentin des Tourismusministeriums für die Förderung des Tourismus in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Afrika.
Laut dem Ministerium trägt der kulinarische Sektor mit Rp 208,6 Billionen (15,48 Milliarden US-Dollar) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 4,5 Prozent. Er schafft auch Arbeitsplätze für 3,7 Millionen Menschen mit einem durchschnittlichen Wachstum von 0,26 Prozent. Die Anzahl der Unternehmen, die in diesem Sektor gegründet werden, beträgt 3 Millionen, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 0,9 Prozent. (asw)