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Friday, November 22, 2024

Neuer Rekord: Frankfurt verzeichnet zweitstärkstes Tourismusjahr aller Zeiten im Jahr 2023

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Im Jahr 2023 wurden in Frankfurt am Main 10.351.226 Übernachtungen und 5.971.651 Übernachtungsgäste registriert, was einem Anstieg von 20,3 bzw. 25,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten darstellt. Nach der Pandemie hat sich die Tourismusbranche in unserer Stadt deutlich erholt, so Lord Mayor Mike Josef bei der Pressekonferenz über die Anzahl der Gäste und Übernachtungen in Frankfurt am Main am Freitag, den 1. März. Gemeinsam mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), präsentierte Josef die Auswertungen, Hintergründe und Analysen der 2023er Gäste- und Übernachtungszahlen.

Bis zum Beginn der Pandemie konnte Frankfurt jährlich bessere Ergebnisse in Bezug auf Gäste- und Übernachtungszahlen erzielen. Die Corona-Krise durchbrach diese Rekorde. Das Jahr 2023 hat endlich wieder den Kurs für den Erfolg gesetzt. Auf dem Inlandsmarkt stiegen die Zahlen auf 3.867.859 Gäste (+22,7 Prozent) und 6.337.855 Übernachtungen (+17 Prozent). Inländische Gäste machten 64,8 Prozent der Gesamtzahl der Übernachtungen aus. Auch ausländische Quellmärkte verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg: 4.013.371 (+26 Prozent) Übernachtungen und 2.103.792 (+31,7 Prozent) Gäste.

Besonders die europäischen Quellmärkte verzeichneten signifikantes Wachstum mit Großbritannien (265.299 Übernachtungen, +29,9 Prozent) an erster Stelle, gefolgt von den Niederlanden, Spanien und Italien. Die USA waren weiterhin der größte Markt mit 1.960.742 Übernachtungen vor China, Hongkong und den Arabischen Golfstaaten. Frankfurt’s Beherbergungsindustrie erholte sich auch viel schneller als erwartet nach den Pandemiejahren und verzeichnete in Bezug auf Bettenkapazität einen signifikanten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Die Anzahl der Unterkunftsbetriebe stieg im Vergleich zu 2022 um drei auf 281, während sie im Vergleich zu 2019 um 30 sank. Die durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich auf 44,3 Prozent und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer fiel von 1,81 auf 1,73 Tage. Bürgermeister Josef freute sich über die positive Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen und betonte die Attraktivität Frankfurts für Gäste aus aller Welt. Er rief dazu auf, nicht nur auf Wachstum zu setzen, sondern auch neue Maßnahmen zu entwickeln, wie intelligente Besucherlenkung.

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