Prinz William, der als Präsident des englischen Fußballverbandes fungiert, ist in Frankfurt, Deutschland, unter Tausenden von englischen Fans, um das Land anzufeuern, während es gegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel der Europameisterschaft spielt – dieses Mal jedoch ohne seinen Sohn, Prinz George. Er wurde auf den Tribünen beim Plaudern mit dem König von Dänemark, König Frederik X, und seiner Tochter Prinzessin Josephine gesehen, sowie beim Posieren für Fotos mit dem Paar. Kensington Palace kündigte an, dass William am 20. Juni, dem Tag vor seinem 42. Geburtstag, in der Frankfurter Arena anwesend sein würde, um das Team von Gareth Southgate zu beobachten.
Obwohl in der deutschen Stadt einige Festnahmen gemacht wurden, haben die britische Polizei gegenüber Sky News bestätigt, dass die “weit überwiegende Mehrheit der englischen Fans” sich “extrem gut verhalten”. Der zukünftige Monarch besuchte das Team, um ihnen vor ihrer Abreise nach Deutschland die besten Wünsche zu übermitteln. William überraschte das englische Männerteam mit einem Besuch im St. George’s Park, dem nationalen Fußballzentrum Englands in Burton upon Trent, wo er ihnen Trikots überreichte. Während des Besuchs gab William dem Team lustige Ratschläge seines jüngsten Sohnes, Prinz Louis, und der junge Royal hatte die Three Lions ermutigt, vor den Spielen doppelte Portionen zu essen, um ihnen zu helfen, zum Sieg zu stürmen.
Prince George tauchte überraschend auf, als er seinen Vater zum FA Cup-Finale im Wembley-Stadion begleitete, wo Manchester United den Sieg über Manchester City errang. Als großer Fan der Sportart nahm William George auch mit, um sein geliebtes Aston Villa im Villa Park spielen zu sehen, wo das Heimteam gegen Lille OSC in der Europa Conference League triumphierte. William war erst 23, als er die Rolle des FA-Präsidenten übernahm, und eine seiner ersten Aufgaben war es, im Sommer 2006 die Weltmeisterschaft in Deutschland zu besuchen. Prinz William nahm nicht an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar teil, da er einen vollen Terminkalender hatte.
Er wurde auch dafür kritisiert, dass er die englische Fußballnationalmannschaft der Frauen, die Lionesses, nicht verfolgt hat, als sie letztes Jahr das Weltmeisterschaftsfinale in Australien erreichten. Seine Rolle als FA-Präsident umfasst sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaften Englands. England-Fans sind in großer Zahl nach Deutschland gereist, um das Turnier zu verfolgen, das am vergangenen Freitag begann und am Sonntag, den 14. Juli endet. Englands 1:0-Sieg in ihrem ersten Spiel gegen Serbien, während die Gruppenkonkurrenten Dänemark und Slowenien nur unentschieden spielten, bedeutet, dass sie bereits die Gruppe anführen. Ein Sieg gegen Dänemark würde sie ins Achtelfinale bringen, mit einem Gruppenspiel noch ausstehend.