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Friday, September 20, 2024

Rahul Kumar Kamboj ist der erste Inder, der als Stadtverordneter in Frankfurt, Deutschland gewählt wird.

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Die Welt bewegt sich in Richtung eines globalen Gesellschaftsaufbaus, der aus Menschen verschiedener Kulturen und Nationalitäten besteht. In den kommenden Tagen werden wir sehen, wie immer vielfältigere Menschen zu globalen Gemeinschaften beitragen. Im globalen Diaspora-Bereich gehören indische Menschen zu den lebendigsten Gemeinschaften. Sie haben zu Kunst, Kultur, Wissenschaft und jetzt auch zur politischen Arena beigetragen.

Am 18. März 2021 wurde der Name eines weiteren indischen Menschen in die Geschichte eingemeißelt, als Rahul Kumar Kamboj offiziell zum Stadtparlamentsmitglied in Frankfurt, Deutschland, gewählt wurde. Geboren in Alahar, Haryana, zog Rahul später nach Frankfurt und wurde ein erfolgreicher Informatiker. Er hatte eine erfolgreiche Karriere in verschiedenen Branchen, darunter Banken, Automobilindustrie und Medizin.

Rahul war auch regelmäßiger Autor für die medizinische Zeitschrift “Der Internist”. Sein starkes Interesse an der IT-Branche führte ihn dazu, sein eigenes Unternehmen in Kelsterbach zu gründen. Rahul glaubt daran, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben, und so engagiert er sich regelmäßig für Seminare in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden und ist offizielles Mitglied des Prüfungsausschusses der Handelskammer.

Seine harte Arbeit und Hingabe zur kulturellen Assimilation der indischen und deutschen Gemeinschaften wurden von der Freie Demokratische Partei (FDP) anerkannt, als er als “Stadtratsmitglied” der Stadt Kelsterbach (Hessen) in Deutschland von April 2016 bis Dezember 2019 ernannt wurde. Später trat er im Januar 2020 der Freie Wähler Partei bei und wurde bald darauf im September 2020 zum ‘Nationalen Jugend-Vizepräsidenten’ der Partei auf Bundesebene gewählt.

Diese Wahl war wirklich ein Meilenstein für indische Menschen auf der ganzen Welt, da es das erste Mal war, dass eine Person indischer Herkunft eine Wahl zum Stadtverordneten in Frankfurt, Deutschland, gewonnen hat. Rahul gibt der indischen Diaspora, seiner Familie, seinen Freunden und seiner Partei den verdienten Dank für seinen Wahlsieg und ist über die Liebe und Zuneigung, die er nach seinem Sieg erfahren hat, ergriffen.

Rahul betont weiter den Unterschied zwischen Wahlen in Indien und Deutschland, nämlich dass in Deutschland jede Partei für jeden Sitz im Parlament antreten kann, sodass am Ende alle Stimmen für die Partei gezählt werden und die Person mit den meisten Stimmen offizielles Mitglied des Parlaments wird.

In dieser Wahl gewann Rahul gegen mehr als 30 Kandidaten, und insgesamt traten mehr als 300 Menschen an. Wenn er gefragt wird, was sich für die Menschen und insbesondere für die indische Gemeinschaft ändern wird, erklärt Rahul, dass sein Hauptaugenmerk darauf liegen wird, gemeinsame Probleme der Stadtgemeinschaft zu lösen.

Mit Rahul im Parlament wird erwartet, dass sich die Situation für indische Menschen in Deutschland verbessert und alle Gemeinschaften unter seiner Führung auf eine bessere Zukunft hoffen können.

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