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Saturday, September 21, 2024

Reflexionen nach der 48. Frankfurter Buchmesse

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Die Frankfurter Buchmesse 2021 fand unter den Einschränkungen der Coronavirus-Pandemie statt, was zu einer geringeren Beteiligung von ausländischen Teilnehmern führte. Trotz dieser Umstände herrschte eine optimistische Stimmung hinsichtlich der Zukunft des Buchhandels und der Bedeutung des Buchmessen im Allgemeinen. Dabei wurde das Engagement des Frankfurter Buchmesse Teams für die Veranstaltung gelobt und die Unterstützung seitens der Politik, sowohl in Deutschland als auch seitens des Gastlandes Kanada, gewürdigt.

Der Autor reflektiert über die politische Landschaft in seinem eigenen Land, dem Vereinigten Königreich. Nach dem Brexit und der Wahl einer selbstzentrierten, zweitklassigen, chauvinistischen Regierung fühlt er sich von Stolz zu Scham und Verzweiflung transformiert. Diese Regierung bietet nur Slogans als Antworten auf aktuelle und bevorstehende Katastrophen, ohne diese tatsächlich umzusetzen. Die Kritik richtet sich insbesondere an die Konservativen, deren Versprechen aus dem Manifest von 2019 unbeachtet blieben.

Auf dem Rückflug von Frankfurt nach London reflektiert der Autor über die Missionen und Visionen von Verlagen. Er hinterfragt die Ernsthaftigkeit und Verpflichtung hinter solchen Aussagen, die oft wie leere Worte und Tugendsignalisierung erscheinen. Anstelle großer Versprechungen würde es mehr Sinn machen, ehrlich zu erklären, dass das Hauptziel eines Verlages ist, im Geschäft zu bleiben und Gewinne zu erzielen.

Insgesamt betont der Autor die Bedeutung von Ehrlichkeit und Engagement, sei es seitens politischer Akteure oder Verlage. Eine ehrliche Selbstbewertung und ein wirklicher Einsatz für die Ziele, die verkündet werden, sind entscheidend.

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