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Friday, September 20, 2024

Roger Waters in Hamburg: Ein beeindruckender Start der Deutschland-Tour trotz Medienhetze

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Pink Floyd-Mitbegründer Roger Waters eröffnete seine deutsche Tour am Sonntag in der Barclays Arena in Hamburg. Vor Beginn des Konzerts erklang Waters Stimme durch die Arena: “Nur damit es jeder weiß: Ein Gericht in Frankfurt hat festgestellt, dass ich kein Antisemit bin. Prächtig.” Er fügte hinzu: “Um es klar zu sagen, verurteile ich Antisemitismus in den stärkstmöglichen Begriffen. Und wenn Sie zu den Personen gehören, die sagen, ‘Ich liebe Pink Floyd, aber ich mag Roger Waters’ Politik nicht’, dann wäre es vielleicht besser, wenn Sie jetzt zur Bar verschwinden würden.”

Von Anfang an war klar, dass nicht nur ein großartiger Musiker gefeiert wurde, der mit den klassischen Songs von Pink Floyd die Stimmung der frühen siebziger Jahre zurückbrachte. Der Applaus galt insbesondere dem Künstler, der fast 80 Jahre alt ist und sich gegen die verleumderische kapitalistische Propaganda und die NATO-Kriegstreiberei einsetzt. Waters’ aktuelle Tour “This Is Not a Drill” ist nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein starkes politisches Statement, das die drängenden Probleme unserer Zeit anspricht.

Besonders setzt Waters den Kampf gegen den eskalierenden NATO-Krieg gegen Russland in der Ukraine in den Mittelpunkt seiner aktuellen Arbeit. Er sieht die Gerichtsentscheidung als Sieg für Demokratie und die Freiheit der Kunst. In den sozialen Medien sprach Waters über seine Haltung zum zionistischen Staat und dessen Umgang mit den Palästinensern und rief dazu auf, Kritik an den Politiken der Regierung des rassistischen Apartheidstaates Israel nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen.

Die deutschen Medien, die die Propaganda des “unprovozierten russischen Aggressionskrieges” Tag und Nacht verbreiten und jegliche Friedensinitiative ablehnen, reagierten auf das Hamburger Eröffnungskonzert gestern mit einer bösartigen Schmierkampagne. Roger Waters hat sich von dieser Diffamierungskampagne der Journalisten, deren politische Ansichten vom Kanzleramt und den Geheimdiensten vorgegeben worden sind, bisher nicht einschüchtern lassen. Er ist ein entschiedener Gegner aller Ungerechtigkeit und Unterdrückung und verteidigt das palästinensische Volk gegen die Angriffe der israelischen Regierung.

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