Die TUI-Gruppe plant, Aktien an die Börse zurückzugeben, um Wachstum und Entwicklung zu erreichen. Der Rückgabetermin für die Aktien ist der 24. Juni. Dies wird jedoch die TUI UK-Gruppe nicht beeinflussen, die weiterhin als Kernbetriebsgebiet angesehen wird. TUI ist als Marke weltweit präsent, mit Hauptsitz und Börsennotierung in Deutschland. Nach rund zehn Jahren kehrt die TUI AG-Aktie heute in den Prime Standard der Frankfurter Börse zurück. Der CEO der TUI Group, Sebastian Ebel, eröffnete mit dem CFO Mathias Kiep den Handel an der Frankfurter Börse.
Sebastian Ebel betonte, dass die Rückkehr an die Frankfurter Börse ein Meilenstein für TUI sei und die Transformation der Gruppe widerspiegele. Ziel sei es, die internationale Präsenz zu erweitern, profitabel zu wachsen und das Wachstum durch einfachere Strukturen zu unterstützen. TUI hat sich zu einem führenden globalen integrierten Tourismuskonzern entwickelt, der weltweit tätig ist. Die Zukunft ist auf profitables Wachstum ausgerichtet, mit neuen Kunden, Produkten und Märkten.
TUI setzt auf Qualität, Service und Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Die Strukturen werden vereinfacht und gestrafft, ohne den Kunden zu beeinträchtigen. Mathias Kiep, CFO der TUI Group, betonte, dass die Rückkehr zum Prime Standard in Frankfurt eine sorgfältig abgewogene Entscheidung war, die von den Aktionären mit überwältigender Mehrheit unterstützt wurde. Seit der Fusion mit der ehemaligen britischen TUI Travel Plc im Jahr 2014 war die TUI-Aktie in London notiert.
Der Wechsel des Börsenstandorts von London nach Frankfurt hat keinen Einfluss auf die Geschäfte der TUI-Gruppe auf dem britischen Markt, der ein Kernmarkt für das Unternehmen bleibt. Die Rückkehr an die Frankfurter Börse wird dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Attraktivität der TUI-Aktie für globale Investoren zu steigern. Der Fokus liegt auf erfolgreichem Wachstum, indem man neue Märkte erschließt und von digitalen Innovationen profitiert.