3.2 C
Frankfurt am Main
Friday, November 22, 2024

Stimmen von der Straße: Frankfurter Demonstranten sprechen

Muss lesen

Roula Khalaf, Chefredakteurin der FT, wählt ihre Lieblingsgeschichten in diesem wöchentlichen Newsletter aus. Protestierende aus einem linken Bündnis namens Blockupy gingen in Frankfurt auf die Straße, um gegen Sparmaßnahmen zu protestieren. Blockupy, benannt nach Occupy Wall Street von 2011, sagt, es vertrete die Kritiker supranationaler Finanzinstitutionen wie der Europäischen Zentralbank, der Europäischen Kommission und dem Internationalen Währungsfonds.

Marjana Schott, Mitglied des Landesparlaments für die linke Die Linke in Wiesbaden, äußerte sich ebenfalls zu den Protesten. Sie betonte, dass die Menschen so arm seien, dass sie ihre Gesundheit, ihre Arbeitsplätze und ihr Leben verlören. Sie kritisierte die Banken und die Europäische Zentralbank wegen ihrer Interessen am Geldverdienen auf Kosten anderer.

Katja Kipping, Führerin der Die Linke-Partei in Berlin, erklärte, dass Die Linke Blockupy unterstütze, da die Europäische Zentralbank ein wichtiger Akteur des Troika-Regimes sei. Thomas Occupy, Sprecher von Blockupy in Frankfurt, betonte, dass die Eröffnung des neuen ECB-Gebäudes kein Grund zum Feiern sei, sondern ein Grund zur Protest für ein soziales und demokratisches Europa.

Max, Maham, Martin und ein anonymer Teilnehmer aus London äußerten ebenfalls ihre Meinungen zu den Protesten. Sie kritisierten die Rolle der Europäischen Zentralbank bei der Austeritätspolitik und betonten die Notwendigkeit, auf die politischen Entscheidungen der ECB aufmerksam zu machen. Max und Maham kritisierten die mangelnde demokratische Beteiligung und den politischen Einfluss der ECB, während Martin betonte, dass die Proteste symbolisch seien, um auf die Politik der ECB aufmerksam zu machen. Der anonyme Teilnehmer hob die trans-europäischen Anliegen und die starke politische Einflussnahme der ECB hervor.

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here

Der neueste Artikel